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Fensterprofil, das mit Leitz-Werkzeug gefertigt wurde © Dinah Urban

Holz-Alu-Produktion wird schlank und wirtschaftlich

Ein Artikel von Dinah Urban (für Holzkurier.com bearbeitet) | 16.03.2018 - 07:49

Das Ergebnis der intensiven Entwicklungsarbeit ist ein besonders wirtschaftlich produzierbares Holz-Alu-System, das sämtliche Marktanforderungen von schlankem Design über Schall- und Wärmeschutz bis hin zur möglichen Anwendung in Passivhäusern erfüllt.
Bauherren und Architekten schätzen die Robustheit und die funktionelle Vielseitigkeit von Holz-Alu-Fenstern. Aus Sicht der Fensterhersteller sind diese jedoch stets Herausforderungen, den wirtschaftlichen Erfolg und die Auslegung der Produktionsbedingungen in Einklang zu bringen. Im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsarten wird mit Climatrend Style durch die Produktion auf CNC-Maschinen oder Durchlaufanlagen die Möglichkeit geschaffen, Produktionskosten zu senken und die Produktivität zu steigern.
Gleichzeitig garantiert dieses System höchste Qualität und Flexibilität für den Verbraucher. Das modulare Konstruktionsprinzip ist einer der Lösungsansätze, der hinter diesem neuartigen Fenster- und Türensystem steckt. Ob ein Fensterbauunternehmen Holz- oder Holz-Alu-Fenster produziert, macht mit Climatrend Style keinen Unterschied. Die konstruktiven Elemente können in beiden Materialkonzepten gleichwertig genutzt und mit gleichen Werkzeuglösungen umgesetzt werden. Dadurch lassen sich im Fertigungsprozess große Einsparungen erzielen. Durch eine minimierte Gesamtansichtsbreite von deutlich unter 100 mm werde dieses System derart schlank, dass schon allein die daraus entstehenden Material- und Zeiteinsparungen einen deutlichen wirtschaftlichen Vorteil darstellen, informiert man.
Die neuen, schlankeren Profile lassen das Verhältnis von Glas zum Rahmen zudem vorteilhafter erscheinen. Fensterelemente wirken zierlicher und eleganter. Dazu kommen mögliche Glasdicken mit bis zu 70 mm, die wiederum die Funktionalität in Richtung Schallschutz, Wärmeisolierung und Sonnenschutz gewährleisten. So wird der Einsatz dieser Fenster sogar in Passivhäusern möglich.