Aufgrund des Wintereinbruchs und des Pendelrückschlags nach dem Auslaufen des reduzierten Mehrwertsteuersatzes sowie der fortbestehenden Corona-Einschränkungen wurde der Jahresstart aber eingebremst. Zum Ende des 1. Quartals lag der Umsatz nominal fast 10% unter dem Vorjahresniveau, informiert der Zentralverband des Deutschen Baugewerbe (ZDB). Der Umsatz im Bauhauptgewerbe erreichte in den Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten im ersten Halbjahr 41,3 Mrd. € (–3,1% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Die Auftragseingänge erreichten 45,4 Mrd. € (+4,8%).
„Wegen der Probleme in der Materialbeschaffung und deutlicher Preiserhöhungen beim Einkauf bleiben die Aussichten in den nächsten Monaten gedämpft“, sagte ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa. Per Juni legten die Preise für Bauleistungen gegenüber dem Vorjahr um 4% zu.
