Zuschnitt

„Weiterentwicklungen und Detailoptimierungen an den Maschinenbau-Reihen kennzeichnen unsere auf der Ligna in Hannover/DE vorgestellte Modell-Generation 2005”, erläuterte Marcus Piecha, Vertrieb Reinhardt Maschinenbau, Rottweil Neukirch/DE. Für jeden Einsatz gibt es die passenden Maschinen mit der entsprechenden Automatisation: Basic-Line, Slim-Line, Quick-Stop, Vario-Line und Economy-Line.
„Dank modularer Bauweise sind die Weiterentwicklungen in jeden Maschinentyp gleichermaßen eingeflossen”, bestätigte Piecha. Bei der Slim-Line und Quick-Stop ist eine seitliche Andrückeinheit zum Serienbestandteil geworden. Es fixiert das Werkstück, was einen 90°-Schnittwinkel sicherstellt und eine Genauigkeit von ±0,1 mm ermöglicht.
Auch die Steuerung wurde weiterentwickelt und arbeitet jetzt auf Basis von Windows. Mittels Touchscreen können alle Daten noch leichter und bedienerfreundlicher eingegeben werden.

Vom einfachen Längenschnitt bis zur Volloptimierung mit Fehlerauskappung ist die modulare Steuerung allen Anforderungen gewachsen. Verschiedene Schnittbereiche, unterschiedliche Motorleistungen und selbst Ausführungen für Gehrungsschnitte bei zwei Baureihen ermöglichen eine Vielzahl an Möglichkeiten. Trotz der Vielfalt sind die Anlagen kurzfristig erhältlich - „nicht zuletzt dank einer modernen und optimierten Fertigung”, meinte Piecha. „Wir haben den Spagat geschafft, ein flexibles Standardmaschinen-Programm sowie Nischenlösungen zum Großserienpreis produzieren zu können”, zeigt sich Piecha zufrieden. Beim Engineering realisiert man wirtschaftlichen Materialfluss mit System.
Reinhardt wickelte in den vergangenen beiden Jahren Großprojekte im benachbarten Ausland ab und baute jüngst eine komplette Fabrik für Parkettböden als Generalunternehmer in Australien auf (sh. Holzkurier Heft 17, S. 40).