Drei neue Schauräume wurden Ende 2008 in den USA eröffnet. Während der US-Hausbau in der Krise steckt, expandiert Silber Fensterbau, Mistelbach bei Wels, vor allem in Kalifornien. Mittlerweile macht man 1 Mio. € Umsatz in den USA, was einem Achtel des Gesamtumsatzes von 2008/09 entspricht. „Dieser konnte im Vergleich zum Vorjahr um 17 % gesteigert werden”, eröffnete Geschäftsführer Markus Wimmer.
Silber spezialisierte sich im Fenster- und Türenbau auf das anspruchsvolle Kundensegment. Die neuesten Entwicklungen sind das Bernsteinfenster und Sicherheitsfenster (WK III, optional mit Schuss-, Lawinen- und Hurrikansicherheit). Bei Silber sind alle Fenster serienmäßig mit drei Scheiben ausgestattet, was zu entsprechend guten Dämmwerten führt.
Silber spezialisierte sich im Fenster- und Türenbau auf das anspruchsvolle Kundensegment. Die neuesten Entwicklungen sind das Bernsteinfenster und Sicherheitsfenster (WK III, optional mit Schuss-, Lawinen- und Hurrikansicherheit). Bei Silber sind alle Fenster serienmäßig mit drei Scheiben ausgestattet, was zu entsprechend guten Dämmwerten führt.
Bessere Eigenschaften als Teak
Das Bernsteinfenster ist in einem Gemeinschaftsprojekt von Silber, NaturRaff, Mirako und Tilo entstanden. Durch die nicht chemische Modifizierung (Einpressen von Baumharz bei hohem Druck und Temperatur) erhält man die Beständigkeitsklasse 1 und weitere verbesserte Eigenschaften im Vergleich zu Teakholz bei ähnlich schöner Optik. Dem Kunden wird dadurch eine heimische und auch billigere Alternative angeboten.Der größte Vorteil sei die wartungsfreie Oberfläche, die von den Kunden sehr honoriert werde. Die Vergrauung konnte wesentlich verlangsamt werden. „Mit einer eigens entwickelten Ölpolitur auf Wasserbasis können die farbgebenden Bestandteile des Holzes gleich unter der nanoskaligen Vergrauungsschicht wieder aktiviert werden. Weiters sind alle Holzzellen mit dem harten und stark wasserabweisenden, modifizierten Baumharz gefüllt, was die Oberfläche über Jahrzehnte glatt, rissfrei und robust erscheinen lässt”, schilderte DI (FH) Thomas Lachmair der Projektmanager und Entwickler der Natur-Druckimprägniertechnologie bei Silber.
Da alle offenen Poren mit dem Baumharz gefüllt werden, können sich keine Schmutzpartikel - wie Pollen, Russ und Sporen - aus der Atmosphäre in die Holzoberfläche einlagern. „Diese Eigenschaften begünstigen im Wesentlichen das Pflegeverhalten der Oberfläche und dies mit reinen Naturprodukten”, erklärte Lachmair. „Die chemische und biologische Resistenz des Bernsteinholzes sucht ihresgleichen, da es gegen Termiten, Pilze, Salzwasser und anderen Mikroorganismen beständiger ist als Burma-Teak.” Bernsteinholz wird in Kiefer und Esche ausgeführt, somit baut Silber seinen Beitrag gegen den illegalen Tropenholzhandel und den Klimawandel weiter aus. Darüber hinaus stehen verschiedene Farbmöglichkeiten zur Auswahl - von Hellbraun über Rotbraun, Rot bis zu Grün, aber auch Nanopigment-Oberflächen werden angeboten.