Im Februar hat Adolf Münchinger, Ötisheim/DE, mit der Vermarktung der Belmadur-Kantel (MB-Kantel) begonnen. Es handelt sich um eine modifizierte Kiefer. Patentinhaber für die Modifizierungstechnologie ist die BASF. Als Fensterholz ist Belmadur in der HO.06, Teil 4, durch den Verband der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF) als modifiziertes Holz zugelassen. Der Modifizierungsvorgang: Mittels Vakuum-Druckverfahren wird zunächst eine wässrige Lösung in das Holz eingebracht. Durch Vakuum wird die Luft aus der Zellstruktur entfernt, damit die Lösung dann, unterstützt durch Druck, auch bis in die innersten Zellen eindringen kann. Während der anschließenden Trocknung der getränkten Hölzer bei mehr als 100° C erfolgt die Vernetzung durch eine Polykondensation der Vernetzermoleküle. Die Wassermoleküle werden freigesetzt und entweichen.
Durch diese Vernetzung erreicht die Belmadur-Kantel Dauerhaftigkeitsklassen (Splint: 1, Kern: 1-2) die mit beständigen Tropenhölzern vergleichbar sind. Durch das Verfahren werden das Quellen und Schwinden sowie die Wasseraufnahmefähigkeit stark reduziert und termitenresistent gemacht. Auf Fungizide und Insektizide kann verzichtet werden. Es reduzieren sich die VOC-Emissionen und der Harzanteil der Kiefer entweicht oder wird gebunden. Optik, Haptik und Verarbeitungsmöglichkeiten sowie die Verträglichkeit mit Beschlägen und anderen Komponenten sind nicht beeinträchtigt. Ferner wird die Wärmeleitfähigkeit der Kantel verringert und somit ein besserer U-Wert erreicht. Reduziert ist bei der Kantel die maximale Durchbiegung und die Bruchschlagarbeit verglichen mit herkömmlicher Kiefer.
Man liefert alle gängigen Dimensionen als mehrfach verleimte Kantel sowie auch als Schnittholz. Nach Kundenwunsch können die Lamellen durchgehend oder keilgezinkt ausgeführt werden - im Aufbau mit ein, zwei oder allen Lagen aus Belmadur.
Durch diese Vernetzung erreicht die Belmadur-Kantel Dauerhaftigkeitsklassen (Splint: 1, Kern: 1-2) die mit beständigen Tropenhölzern vergleichbar sind. Durch das Verfahren werden das Quellen und Schwinden sowie die Wasseraufnahmefähigkeit stark reduziert und termitenresistent gemacht. Auf Fungizide und Insektizide kann verzichtet werden. Es reduzieren sich die VOC-Emissionen und der Harzanteil der Kiefer entweicht oder wird gebunden. Optik, Haptik und Verarbeitungsmöglichkeiten sowie die Verträglichkeit mit Beschlägen und anderen Komponenten sind nicht beeinträchtigt. Ferner wird die Wärmeleitfähigkeit der Kantel verringert und somit ein besserer U-Wert erreicht. Reduziert ist bei der Kantel die maximale Durchbiegung und die Bruchschlagarbeit verglichen mit herkömmlicher Kiefer.
Man liefert alle gängigen Dimensionen als mehrfach verleimte Kantel sowie auch als Schnittholz. Nach Kundenwunsch können die Lamellen durchgehend oder keilgezinkt ausgeführt werden - im Aufbau mit ein, zwei oder allen Lagen aus Belmadur.