Josko auf Wachstumskurs

Ein Artikel von Martina Nöstler (für holzkurier.com bearbeitet) | 22.03.2018 - 16:38
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Josko-Geschäftsführer Johann Scheuringer (li.) und Thomas Litzlbauer © Josko/Erwin Wimmer

Josko Fenster & Türen aus dem oberösterreichischen Kopfing erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 138 Mio. € (+4% gegenüber dem Vorjahr). Bei Josko führt man den Erfolg auf die allgemeine Konjunkturbelebung am Bau in Österreich, Vertriebserfolge in Süddeutschland (+7%) sowie die Alleinstellung durch die Josko Smart Mix-Philosophie zurück. Als Komplettanbieter verfügt das Unternehmen über eine vielfältige Produktpalette aus hochwertigen Fenstern, Haus- und Innentüren, Ganzglas-Systemen, Naturholzböden und Sonnenschutzlösungen.

Ein wichtiger Meilenstein in der Unternehmensgeschichte ist die vollständige Integration des langjährigen Sonnenschutzpartners Eurosun in die neue Scheuringer-Gruppe von Geschäftsführer Johann Scheuringer. Mit den beiden Unternehmen erzielte die Scheuringer-Gruppe 2017 mit 900 Mitarbeitern einen konsolidierten Umsatz von 150 Mio. €.

Die strategische Leitlinie, die Scheuringer dem Traditionsunternehmen 2016, als er CEO-Funktion und Mehrheitsanteile übernahm, vorgegeben hat, entpuppte sich als richtungsweisend für nachhaltigen Erfolg. Hatte Josko Fenster & Türen mit Werken in Kopfing und Andorf bereits in der ersten Bilanz seiner Ära vor einem Jahr einen Rekordumsatz von 133 Mio. € ausgewiesen, waren es im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 die genannten 138 Mio. €. Die Eigenkapitalquote stieg von 40 auf über 45%.

Josko ist laut eignen Angaben seit Jahren Marktführer bei Holz-Alu-Fenstern. Mit 16,5% Marktanteil habe Josko neuerlich dazugewonnen und den Abstand gegenüber den stärksten Mitbewerbern weiter ausgebaut. Im österreichischen Fenster-Gesamtmarkt habe Josko seit Jahren eine stabilen Marktanteil von 10,6% bei Holz-Alu-Fenstern, 11,1% bei Kunststofffenstern und 11,6% bei Haustüren. Die Exportquote von Josko beträgt 20%.

Die Auftragslage im laufenden Jahr sei ebenfalls erfreulich. „Josko setzt weiterhin auf ein gesundes Wachstum in den Kernmärkten Österreich und Deutschland“, sagte der Geschäftsführer.