Mithilfe des GVP-Moduls von Timbertec wird die Lkw-Beladung für den Anwender grafisch planbar © Timbertec
Ein Unternehmen, das Teile des Moduls, wie beispielsweise die Verschnittoptimierung, bereits seit dem Start der Brettsperrholz-Fertigung nutzt, ist Hasslacher Norica Timber. Dabei wird der Legeroboter von der Timbertec-Software vollautomatisch angesteuert und lässt Fenster- sowie Türenöffnungen frei. Jetzt planen die Kärntner, ganzheitlich auf das System umzustellen.
Die Software ermöglicht den Import der grafischen Elemente aus dem CAD-System von der Angebots- und Auftragserstellung bis hin zur Berechnung der zu verwendenden Lamellen. Dabei erstellt das Programm selbstständig einen rohstoffsparenden Produktionsauftrag. Dies reduziert laut Timbertec den Zeitaufwand für die Arbeitsvorbereitung.
Das Anlegen der Aufträge kann über das Einlesen der Abbundlisten erfolgen. Das System errechnet, je nach den verfügbaren Lamellenbreiten, automatisch eine Stückliste. In der Lagerverwaltung für Roh- und Fertigware erstellt man Etiketten und Paketscheine zur Rohwarendisposition. Bei der Tourenplanung erhält der Mitarbeiter Informationen über den Fertigungsstatus und führt die Verladekontrolle durch. Die grafische Darstellung der zu fertigenden Elemente erleichtert dabei die Produktion.
Als weiteres Highlight nennt Timbertec die integrierte grafische Verladeplanung. Das GVP-Modul ermöglicht, dass BSP-Elemente zu logistisch optimierten Paketen zusammengefasst werden können. Dadurch soll sich die Tourenplanung vereinfachen, was zu einem effizienten Transport führt. Hasslacher plant, diese Anwendung in Zukunft auch standortübergreifend zu nutzen, dass etwa ein Lkw, optimal kombiniert mit BSP aus Stall und BSH aus Sachsenburg, beladen werden kann.
