Die Fassadenprofile von Mocopinus erhalten mit der Karbonisierung einen besseren Witterungsschutz. © Mocopinus
Mit Carboset10 zeigt Mocopinus, Ulm/DE, von 14. bis 19. Januar auf der Bau in München eine weitere Entwicklung mit karbonisierten Fassadenoberflächen. Die jahrhundertealte, traditionelle japanische Methode der Holzveredelung mit Feuer hat Mocopinus für extravagante Oberflächen im Hobelwarenbereich wiederentdeckt und weiterentwickelt.
Bei Carboset10 wird die schwarze Ascheschicht nach der Karbonisierung abgebürstet. Das verkohlte Material verbleibt auf den harten Jahresringen. An den weicheren Stellen zeigt sich eine wellige, hellere Vertiefung. Mocopinus veredelt die Oberfläche mit einer nussbaumfarbenen Holzlasur. Partiell eingesetzt, sind die natürlichen Holzprofile ein idealer Kombipartner für moderne Fassaden kubischer Baukörper. Die Holzzellen der Fassadenprofile verdichten sich mit der Karbonisierung und sind so vor Verwitterung, Fäulnis und Wasser geschützt. Die Langlebigkeit der edlen Optik wird durch die offenporige Holzlasur zusätzlich gesteigert. Eine Behandlung mit chemischen Holzschutzmitteln ist nicht erforderlich. Carboset10 wird in den Holzarten Nordische Fichte und Europäische Douglasie angeboten. Für die Planung von individuellen Fassadenkonzepten stehen alle Profilvarianten aus dem Mocopinus-Sortiment zur Verfügung. Darüber hinaus sind Sonderanfertigungen möglich.
