Der Gesamtumsatz war trotz des positiven Umfelds des Bauhauptgewerbes von der schwächeren Entwicklung des Inlandsgeschäfts beeinträchtigt. Zudem wirkten sich notwendige Revisionsarbeiten an der Kraftwerksanlage und der damit verbundene Stillstand auf den Inlandsumsatz aus.
Die Exporterlöse konnten von 54,6 Mio. € (2017) um 6% auf 57,9 Mio. € (2018) gesteigert werden. Die Exportquote wuchs von 23,3% auf 24,8%. In der Sparte Oberflächen/Elemente stiegen die Umsatzerlöse auf 103,3 Mio. € (+2,7%). Die Umsätze der Sparte Türen/Zargen gingen um 1,2% auf 125,4 Mio. € zurück.
Westag & Getalit erreichte ein Konzernergebnis vor Steuern von 6 Mio. € (Vorjahr 9,1 Mio. €). Die Ertragslage wurde laut Eigenangaben vor allem von gestiegenen Material- und Frachtkosten sowie Personalaufwendungen belastet. Der Konzernjahresüberschuss erreichte einen Wert von 4,5 Mio. € (Vorjahr 6,5 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,87 € (Vorjahr 1,25 €) für die Vorzüge und 0,81 € (Vorjahr 1,19 €) je Stammaktie.
2019 erwartet das Westag & Getalit-Management einen Anstieg der Umsatzerlöse im oberen einstelligen Prozentbereich sowie eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern und des Konzernjahresüberschusses.
