KVH-Preisindizes August 2021 © Quelle: Franz-Josef Lückge erhebt die Markteinschätzungen und Preisinformationen im Auftrag und bei Mitgliedsunternehmen der Überwachungsgemeinschaft Konstruktionsvollholz e. V., Wuppertal © Holzkurier
Der Einkaufspreisindex (Fi/Ta; getrocknet) sank um 6,4 % auf 237,6 %. Das ist ein Plus von 170 % gegenüber der Vorjahresperiode.
Der Verkaufspreisindex für Stangenware an den Handel (Fi/Ta; NSi; 100 % = Mittelwert aus 2014) gab um 9,7 % auf 232,6 % und jener für Listenware an den Handel um 10,3 % auf 227,9 % nach. Damit liegen die Werte um 153 % beziehungsweise 142 % über den Augustwerten 2020. Die Verkaufspreisindizes für Stangen- und Listenware an den Handel sanken im August um jeweils gut 6 % auf 232 % respektive 228 %. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Kennzahlen damit um 156 % und 140 %.
Die Beurteilung der Geschäftslage hat sich im August massiv eingetrübt. 58 % der KVH-Hersteller beurteilten diese als „schlecht“, 33 % als „befriedigend“ und nur noch 8 % als „gut“.
Noch deutlicher zeigt sich der Umschwung bei der Frage nach den Auftragsbeständen. Verglichen mit Juli, sind diese bei 92 % „gefallen“, während der Auftragsstand bei 8 % unverändert blieb.
Gestiegen sind indes die Roh- und Fertigwarenbestände. Die Rohwarenbestände legten bei 67 % der Befragten zu. Bei der Fertigware meldeten 75 % vollere Lager als vor einem Monat.
Franz-Josef Lückge erhebt die Zahlen monatlich im Namen der Überwachungsgemeinschaft KVH.
