Im Schnitt verbringen wir 90 % des Lebens in Innenräumen. Die Ansprüche an unsere Lebensumgebung werden dabei immer höher. Grundbedürfnisse, wie Wärme und Trockenheit, wurden ergänzt um Ästhetik und Raumgestaltung. Einen immer höheren Stellenwert bekommen jedoch die Faktoren Wohngesundheit und Raumluftqualität, die zunehmend bei der Gebäudezertifizierung im Fokus stehen.
Die steigende Zahl von Allergien und Unverträglichkeiten ist nicht von der Hand zu weisen. Das sollte bereits bei der Planung eines Gebäudes berücksichtigt werden. Die Elka-Holzwerke im rheinland-pfälzischen Morbach haben diese Entwicklung schon früh erkannt und produzieren seit über zehn Jahren die wohngesunden esb-Plus-Holzwerkstoff-Platten.
Bei der Plattenproduktion von Elka kommt ausschließlich frisches Fichtenholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft zum Einsatz, keine Kiefer und kein Recyclingholz. Die Hackschnitzel entstehen im vorgelagerten Sägewerk und stehen so ohne lange Anfahrtswege und damit verbundene Umweltbelastungen dauerhaft zur Verfügung. Als Bindemittel wird ein recycling- und verarbeitungsfreundlicher MUF-Leim ohne Isocyanate eingesetzt. Eine spezielle Verfahrensweise garantiert eine Formaldehydemission der Platte unter 0.03 ppm für den RAL-zertifizierten Holzbau.
esb-Plus ist die erste Holzwerkstoff-Platte, die am deutschen Markt die hohen Anforderungen der verschärften Richtlinien des Blauen Engels (Version 1.1.2017) erfüllte. Zudem ist sie die erste Holzwerkstoff-Platte im Sentinel Haus Bauverzeichnis für emissionsgeprüfte und nachhaltige Produkte und Bauteilsysteme, die seit 2016 zertifiziert wurde. Darüber hinaus ist sie seit April die erste klimaneutral zertifizierte Holzwerkstoff-Platte auf dem deutschen Markt. Die Platte wurde mit dem internationalen Innovationspreis „Iconic Award 2017 Winner“ ausgezeichnet und dem Materialpreis 2018 in der Kategorie Ökologie.
