Gerhard Hauschulte, Geschäftsführer Holzwerke van Roje:
„Neben den bekannten bauphysikalischen Vorteilen, die „Bauen mit Holz“ mit sich bringt, erlaubt der hohe Vorfertigungsgrad von BSP kurze Bauzeiten. Durch die hoch automatisierten Produktionen lassen sich auch komplexere Geometrien sehr maßgenau umsetzen. Des Weiteren spricht Brettsperrholz Kunden an, die den Massivbau bevorzugen. Das Produkt ist damit eine perfekte Ergänzung zum Holzrahmenbau und erweitert die Möglichkeiten des Holzbaus als Alternative zu Stein und Beton.“
Rudolf Ortner,Geschäftsführer LOC Holz:
„Gerne beschreibe ich Brettsperrholz als „Beton aus Holz“. Massiv und wertbeständig wie Beton, jedoch ökologisch und klimaschützend. Der Vorteil von Brettsperrholz liegt klar auf der Hand und ist wesentlicher denn je. Brettsperrholz ist der Klimaschutzbaustoff Nummer 1. Durch den hohen Holzanteil im Gebäude werden große Mengen an CO2 gebunden – darin besteht der stärkste Hebel, um unser Klima zu retten. Die hervorragenden statischen und brandschutztechnischen Eigenschaften ermöglichen es, dieses Produkt industriell zu produzieren und in großen Mengen zu verbauen. Damit entsteht eine ökologischer Mainstreambaustoff.“
Georg Jeitler,Innovation/Produktentwicklung Hasslacher Norica Timber:
„Die trockene Bauweise und der hohe Vorfertigungsgrad erlauben ein rasches, sauberes und leises Bauen mit wenigen Transporten.“
Markus Derix, Geschäftsführer Derix-Gruppe:
„X-LAM/CLT ist ein Produkt, das einfach zu verstehen und zu verwenden ist. Die direkte Substitution von klassischen Baumaterialien ist deshalb für alle Baubeteiligten leicht vorstellbar. Die Vorteile bei der Montage sind aufgrund der hohen Vorfertigung und der Großformatigkeit der Bauteile für jedermann offensichtlich. X-LAM verfügt darüber hinaus über enorme Vorteile in Statik und Bauphysik. Auch der ökologische Aspekt stellt einen gewichtigen Vorteil dar: Holz ist der einzige nachwachsende Rohstoff, er bindet CO2 (insbesondere viel CO2 im massiven X-LAM-Bauteil), benötigt extrem wenig Energie bei der Verarbeitung, bietet eine hohe Wohngesundheit und ist problemlos zirkulär einsetzbar.
Die Summe dieser Eigenschaften ist von keinem anderen Substitutionsbaustoff in absehbarer Zukunft annähernd erreichbar. Das Bauen mit Holz erfüllt damit alle gesellschaftlichen und klimapolitischen Forderungen und hat das Potenzial zu einem Megatrend. Folglich verzeichnet die massive Bauweise von X-LAM / CLT eine hohe Popularität im Markt – Bauherren nutzen und zeigen mittlerweile gerne die nachhaltige Bauweise, bei der das Naturmaterial in Form von bei X-LAM-Wänden oder
-Decken auch sichtbar bleiben und das Raumklima positiv beeinflussen kann. Darüber hinaus bietet X-LAM eine Reihe von Vorteilen beim mehrgeschossigen Bauen, was vor allem an seinem geringen Eigengewicht bei sehr hoher Tragfähigkeit liegt.“
Ein großer mitteleuropäischer BSP-Hersteller:
- Einfachheit
- (mittlerweile) große Bekanntheit
- Freiheit in der architektonischen Gestaltung
- strukturelle/statische Leistungsfähigkeit gute Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Baustoffen (Stahl, Beton, …)
- Klare Trennung der Tragebene und Isolationsebene
- Produkt ist „in“ und trifft den aktuellen Zeitgeist.
Bernd Gusinde, tech. Vertriebsleiter CLT, Pfeifer Group:
„Stärken der BSP-Bauweise sind nach wie vor die Massivität sowie die einfache und geradlinige Konstruktionsweise durch klare Trennung der Funktionen in der Konstruktion durch den schichtweisen Aufbau. Damit verringert es die Komplexität von Aufbauten, Anschlüssen und Details und lässt sich somit auch gut für weniger holzaffine Planer und Verarbeiter anwenden.
Zudem ist dies ein wichtiger Aspekt, wenn es zukünftig verstärkt darum geht, auch das Ende des Lebesnszyklus und damit den Rückbau mitzudenken.
Die statischen Möglichkeiten und die Großformatigkeit tragen ebenfalls dazu bei, dass CLT aus dem Holzbau, insbesondere dem großvolumigen Holzbau, nicht mehr wegzudenken ist. Besonders in Verbindung mit anderen Materialien, wie Beton und Stahl, kann es seine Stärken ausspielen.“
Richard Stralz, Vorstandsvorsitzender und CEO Mayr-Melnhof Holz:
„Der hohe Vorfertigungsgrad, welcher in Zukunft noch weiter steigen wird, macht rasches und umweltbewusstes Bauen möglich.
Die Standardisierung der Bauteile ist noch in den Kinderschuhen. Sie wird in den kommenden Jahren für einen Effizienzschub sorgen und damit leistbares Wohnen wieder ermöglichen.“