33% der in der Konjunkturbeobachtung der KMU Forschung Austria befragten Betriebe meldeten ein Auftragseingangsplus von durchschnittlich 16,9%. Bei 41% der Tischler lagen die Auftragseingänge im 1. Halbjahr auf Vorjahresniveau. 26% der befragten Unternehmer gaben an, dass sie Rückgänge um durchschnittlich 19,6% zu verbuchen hätten.
Die Geschäftslage im 3. Quartal beurteilten 58% der Befragungsteilnehmer als „gut“, 35% als „saisonüblich“ und 7% als „schlecht“. Per saldo (Anteil der Betriebe mit guten abzüglich schlechter Beurteilungen) überwiegen die Tischlerbetriebe mit guter Geschäftslage um 51 Prozentpunkte. Im Vergleich zum Vorquartal ist das Stimmungsbarometer gleich geblieben.
Im Branchendurchschnitt sichert der Auftragsbestand den Tischlern eine Vollauslastung für 14,5 Wochen. Im Vergleich zum 3. Quartal des Vorjahres ist der durchschnittliche Auftragsbestand um 9% gestiegen. 11% der befragten Tischler haben im 3. Quartal eine Auslastung von ein bis vier Wochen. Bei 34% liegt der Auftragsbestand bei fünf bis neun Wochen. 36% verfügen über eine Auslastung von zehn bis 19 Wochen und 19% von 20 und mehr Wochen.
Für das 4. Quartal erwarten 14% der Umfrageteilnehmer, dass sich die Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahresquartal erhöhen werden, 62% gehen von keinen Veränderungen aus und 24% rechnen mit Rückgängen.
