Die Ausfuhren der italienischen Maschinenhersteller waren gegenüber dem Vorjahr mit einem Gesamtwert von 1,7 Mrd. € (+1%) weitestgehend stabil, meldet der Verband der Holzbearbeitungsmaschinen in Italien, Acimall. Der Inlandsumsatz der italienischen Hersteller lag mit 889 Mio. € um 12,1% über dem Vorjahresergebnis. Die Importe legten ebenfalls zu (257 Mio. €, +5,3% gegenüber 2021).
Die Branche ist laut Acimall derzeit besonders gefordert. Gründe hierfür sind die Auswirkungen des Ukrainekrieges, steigende Energiepreise sowie die anhaltende Schwierigkeit, Komponenten und Rohstoffe bereitzustellen. Diese Faktoren wirkten sich im 4. Quartal stärker aus, sodass sich diese Quartalsergebnisse negativ auf die Jahresendbilanz auswirkten.
Die bekannten Herausforderungen würden es derzeit sehr schwierig machen, eine Prognose für 2023 abzugeben. Man zeigt sich bei Acimall aber vorsichtig optimistisch.
