Das Gebäude ist im Innenbereich besonders hell. Trotz seiner üppigen Raumdimensionen werden Geräusche gut gedämmt. Möglich machen dies mit fast weißem Tannenholz furnierte Oberflächen, die großflächig geschlitzt und mit Vlies hinterlegt wurden. Erne Holzbau, Laufenburg/CH, verarbeitete diese im Novartis-Pavillon. Die Roser AG, Birsfelden/CH, war für die Beschaffung der rund 3000 m2 Tannenfurnier aus regionalem Anbau verantwortlich. „Unsere Mitarbeiter haben dafür große Mengen an Tannenholz beschafft, gemessert und die Trägerplatten damit belegt. Die starken Tannenstämme wurden geviertelt und im sogenannten Echtquartierschnitt gemessert. Anschließend wurden die verschieden breiten Furnierblätter wild gemischt und dann so gefügt, dass ein insgesamt homogenes Erscheinungsbild entstand“, erklärt Fabian Sager, bei der Roser AG unter anderem verantwortlich für Furnierprojekte. „Mit diesem Projekt beweist das Naturmaterial Furnier einmal mehr seine Attraktivität“, ist Ursula Geismann, Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur (IFN), überzeugt.