Die Location Expowal in der Nähe des Messegeländes war farblich in dem typischen Springer-Grün gehalten. Der zweigeschossige Holzbau, an einem kleinen See gelegen, war der ideale Ort, um gemeinsam zu feiern. Das fand man nicht nur seitens Springer, sondern diese Ansicht teilten auch die vielen Gäste aus der ganzen Welt, darunter Vertreter namhafter und bekannter Sägewerke und der Holz verarbeitenden Industrie.
Die beiden Brüder, Timo und Gero Springer, Geschäftsführer seit 2012, blickten kurzweilig auf die Familiengeschichte zurück. Das Unternehmen wurde von ihrem Großvater, Hans Springer, 1952 gegründet, um die Kärntner Sägewerke mit Maschinentechnik zu unterstützen. Springer führte die Expansion in ganz Österreich, Deutschland sowie verschiedenen osteuropäischen Ländern aus. Heute ist Springer ein weltweit agierendes Unternehmen mit Standorten bis in die USA. Ihr Vater, Dr. Hansjörg Springer, hat nach der Übernahme des Familienbetriebes 1966 angefangen, Sägewerke in der damaligen Tschechoslowakei mit Kärntner Maschinentechnik zu versorgen. „Während des Kalten Krieges war das eine Herausforderung“, betonte Timo Springer.
1986 erfolgte die Beteiligung an dem Südtiroler Spezialisten für Scannertechnologie, Microtec, Brixen. 2016 kaufte man das schwedische Unternehmen Woodeye und 2018 beteiligten sich die Kärntner an dem finnischen Technologieunternehmen Finscan. Seit zwei Jahren hat Springer mit der Springer USA, Greer in South Carolina, auch ein Tochterunternehmen in den USA.
Das Familienunternehmen Springer zählt mittlerweile über 500 Mitarbeiter sowie über 1000 Kunden und ist laut eigenen Angaben einer der führenden Maschinen- und Anlagenbauer weltweit für Lösungen für die Holzindustrie.