Von Januar bis Juni erwirtschaftete SCA einen Umsatz von knapp 9,4 Mrd. SEK (816 Mio. €). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (10,9 Mrd. SEK; 948 Mio. €) ist das ein Minus von 14%. Das EBITDA reduzierte sich im 1. Halbjahr gegenüber den ersten sechs Monaten 2022 um 34% auf 3,76 Mrd. SEK (326 Mio. €). Dieses rückläufige Ergebnis führt SCA vor allem auf die niedrigeren Verkaufspreise zurück. Das Wachstum im Bereich der erneuerbaren Energien und das gute Ergebnis in der Forstsparte wirkten sich indes positiv auf das Ergebnis aus, heißt es.
Das Betriebsergebnis belief sich im 1. Halbjahr auf 2,83 Mrd. SEK (245,5 Mio. €). Im Vorjahreszeitraum waren es 4,96 Mrd. SEK (430,9 Mio. €).
Das 2. Quartal war im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ebenso deutlich rückläufig. „Der hohe Selbstversorgungsgrad von SCA, insbesondere bei Holz, aber auch bei Energie und Logistik, hat zu einer effektiven Kostenkontrolle geführt und war ein wesentlicher Faktor für unsere gute Rentabilität in einer Zeit mit steigenden Preisen für Holzrohstoffe und niedrigeren Preisen für faserbasierte Produkte. Das Ergebnis des 2. Quartals hat sich im Vergleich zum Vorquartal und zum Vorjahresquartal aufgrund der niedrigeren Verkaufspreise abgeschwächt“, heißt es seitens SCA. Die Verkaufspreise für Massivholzprodukte stiegen im Vergleich zum 1. Quartal aufgrund der saisonal bedingten höheren Nachfrage. Die Nachfrage blieb jedoch in den meisten Kundensegmenten und geografischen Regionen schwach.
