Die Österreichische Waldinventur (ÖWI) bietet seit 1961 ein qualitativ hochwertiges, statistisch fundiertes Informationssystem zum Wald, erklärt der hauptverantwortliche Leiter der Inventur, Dr. Klemens Schadauer, BFW, Wien. In diesem System ist einerseits die Kontinuität und Qualität der Erhebung notwendig - es muss sich aber auch aktuellen Bedürfnissen anpassen. Der Aufwand zum Betrieb der Inventur wird daher laufend größer, die Auswertungen komplizierter.
Qualität der Waldränder. Zudem hat die ÖWI die Aufnahmen im ökologischen Bereich intensiviert. Dafür hat ja schon die Inventur 1992/96 viele Auswertungen gebracht. Erstmals mit der Erhebung 2000/02 wurde die Qualität der Waldränder erfasst und zusätzlich die Art der angrenzenden Nichtwaldflächen aufgenommen. Die große Anzahl von etwa 1600 Probeflächen mit Waldrändern wird Aussagen für naturräumliche (Wuchsgebiete, Seehöhenstufen etc.) und auch politische Straten erlauben.
Struktur im Wald. Neben dem Wechsel unterschiedlicher Kulturgattungen ist auch die innere Struktur des Waldes in der neuen ÖWI genauer unter die Lupe genommen worden. Ziel der so genannten Linienerhebung ist es, einen Überblick über die Vielfalt nebeneinander liegender Naturräume im Ertragswald zu geben. Das Mosaik des Aufeinandertreffens verschiedener Waldbestände mit ihren vielfältigen Lebensgrundlagen und das Nebeneinander verschiedener standörtlicher Situationen im Wald soll beschrieben werden. Auf 2500 Linien mit je 100 m Länge wurden alle Wechsel zwischen Bestandesmerkmalen und optisch leicht erkennbaren Standortsparametern aufgenommen. Daraus können Maßzahlen für die Vielgestaltigkeit der Waldfläche und das räumliche Wirkungsgeflecht errechnet werden.
Waldverjüngung. Die Waldverjüngung ist diesmal wieder ein zentrales Thema der Inventurerhebungen. Die ÖWI kann mittels permanenten Probeflächen erstmals nicht nur Prognosen bezüglich Mischungsentwicklung unter dem Einfluss einer Vielzahl von Faktoren, zu denen auch der Verbiss zählt, treffen, sondern die tatsächliche Entwicklung der Verjüngungsflächen seit der letzten Inventurperiode zahlenmäßig erfassen. 10 statt früher 5 aufgenommene Baumarten zur Verjüngungsnotwendig erhöhen die Aussagequalität.
Fernerkundung und ÖWI. Die neue Waldinventur hat versucht, auf möglichst vielen Probeflächen die Koordinaten mit GPS-Technologie zu ermitteln. Dies ist unabdingbare Voraussetzung für den Einsatz von Fernerkundungsmethoden für die Zwecke der Waldinventur.
Qualität der Waldränder. Zudem hat die ÖWI die Aufnahmen im ökologischen Bereich intensiviert. Dafür hat ja schon die Inventur 1992/96 viele Auswertungen gebracht. Erstmals mit der Erhebung 2000/02 wurde die Qualität der Waldränder erfasst und zusätzlich die Art der angrenzenden Nichtwaldflächen aufgenommen. Die große Anzahl von etwa 1600 Probeflächen mit Waldrändern wird Aussagen für naturräumliche (Wuchsgebiete, Seehöhenstufen etc.) und auch politische Straten erlauben.
Struktur im Wald. Neben dem Wechsel unterschiedlicher Kulturgattungen ist auch die innere Struktur des Waldes in der neuen ÖWI genauer unter die Lupe genommen worden. Ziel der so genannten Linienerhebung ist es, einen Überblick über die Vielfalt nebeneinander liegender Naturräume im Ertragswald zu geben. Das Mosaik des Aufeinandertreffens verschiedener Waldbestände mit ihren vielfältigen Lebensgrundlagen und das Nebeneinander verschiedener standörtlicher Situationen im Wald soll beschrieben werden. Auf 2500 Linien mit je 100 m Länge wurden alle Wechsel zwischen Bestandesmerkmalen und optisch leicht erkennbaren Standortsparametern aufgenommen. Daraus können Maßzahlen für die Vielgestaltigkeit der Waldfläche und das räumliche Wirkungsgeflecht errechnet werden.
Waldverjüngung. Die Waldverjüngung ist diesmal wieder ein zentrales Thema der Inventurerhebungen. Die ÖWI kann mittels permanenten Probeflächen erstmals nicht nur Prognosen bezüglich Mischungsentwicklung unter dem Einfluss einer Vielzahl von Faktoren, zu denen auch der Verbiss zählt, treffen, sondern die tatsächliche Entwicklung der Verjüngungsflächen seit der letzten Inventurperiode zahlenmäßig erfassen. 10 statt früher 5 aufgenommene Baumarten zur Verjüngungsnotwendig erhöhen die Aussagequalität.
Fernerkundung und ÖWI. Die neue Waldinventur hat versucht, auf möglichst vielen Probeflächen die Koordinaten mit GPS-Technologie zu ermitteln. Dies ist unabdingbare Voraussetzung für den Einsatz von Fernerkundungsmethoden für die Zwecke der Waldinventur.