Seil-Know-how hilft bei Waldarbeit

Die Entwicklung von Seiltechnologien für härteste Einsatzbedingungen - wie Bohrinselkräne auf stürmischer See - durch Teufelberger, Wels, kommt auch der Forstbranche zu Gute. So werden viele Spezialseile durch ein eigenes Verfahren schonend verdichtet, um durch die Erhöhung des metallischen Querschnitts deutlich verbesserte Seileigenschaften zu erreichen. Im Vergleich dazu gibt es bei den Standardseilen meist keine Kompaktierung oder der angestrebte Querschnitt wird durch Hämmern oder Quetschen des Seils erreicht. Kooperation mit Praktikern und Forschern. Zur Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis arbeitet Teufelberger mit vielen bekannten Forstgeräteherstellern zusammen. Enge Kooperationen bestehen mit Konrad, Preitenegg, Koller, Kufstein, Mayr-Melnhof, Leoben, Wyssen, Reichenbach/CH, Seik, Truden/IT, Tröstl, Türnitz, und Valentini, Cles/IT. Zudem besitzt Teufelberger Know-how und Erfahrung aus über 200 Jahren Seilproduktion, wobei alle Forstseile in Österreich hergestellt werden. Weiters wurde die Superfill-Verdichtungstechnologie in Zusammenarbeit mit Universitäten und unabhängigen Forschungsinstituten entwickelt. Reduzierte Seildurchmesser kostengünstiger. Am augenscheinlichsten ist die Reduzierung des Seildurchmessers, die sich Kosten sparend auf die Größe der Windentrommeln und Rollen auswirkt. Darüber hinaus führt die Verdichtung zu einer Erhöhung der Bruchkräfte um bis zu 30% und einer Verlängerung der Nutzungsdauer.
Mittels der Plastfill-Technologie ergibt sich eine zusätzliche Erhöhung der Lebensdauer, da der Seilkern mit einem Kunststoffmantel umspritzt wird. Dies ermöglicht es, die Schmierstoffe im Seilinneren zu halten und die Widerstandsfähigkeit gegen Pressung und Querdrücke zu verbessern.