Beliebte Kraftpakete mit Bogie

„John Deere stellt heuer am österreichischen Markt die meistverkauften Forstmaschinen (Harvester, Forwarder) mit 34 Stück”, berichtet Geschäftsführer Günther Simbürger, Judenburg. Besonders stolz ist er auf das stark nachgefragte Vollernter-Modell 1270 D Eco III. So zählen beispielsweise die Schlägerungsunternehmer Klade, Wolfsberg, Mayer, Engelhartszell im Innviertel, Pöchheim, St. Andrä/Lavanttal, Kalthuber, Stainz, Demmer, Karlstein, und Huber & Tazreiter, Göstling, zu seinen Kunden. Leistungssteigernder Motor. Zur Steigerung der Harvesterleistung wurde der neue PowerTech Plus-Motor eingebaut, der schneller auf Lastwechsel reagiert und die Tier III Abgasvorschriften erfüllt. Weiters gibt es einen 9-l-Hubraum, ein Abgasrückführungssystem, einen Vier-Ventil-Zylinderkopf und ölgekühlte Kolben. Die Motordrehzahl wird automatisch gedrosselt oder erhöht, je nachdem ob das Harvesteraggregat und der Kran arbeiten oder nicht. Die ausbalancierten Bogies sorgen für gute Traktion in schwierigem Gelände und hohem Schnee.
Für Vor- und Endnutzung. Das Harvestermodell 1270 D kann sowohl für Durchforstungen als auch Endnutzungen eingesetzt werden. „Durch das hohe Drehmoment bei niedrigen Drezahlen lässt sich der Treibstoffverbrauch und Lärmpegel senken und die Nutzungsdauer der Maschinenkomponenten erhöhen”, erläutert Simbürger. Motoröl und -filter müssen nur noch alle 500 Stunden gewechselt werden.
Bei der Holzernte gewährleistet ein Abrutsch-Sicherungssystem, dass das Harvester-Aggregat mit hoher Präzision im Sägefenster stoppt. Mittels Windows-basiertem Steuerungsund Messsystem Timbermatic können auch Standortsdaten vom Schlägerungsort erfasst und übermittelt werden. Für die Parallelkräne mit Reichweiten von 8,6 bis 11,8 m ist die Abspeicherung von fahrerindividuellen Einstellungen möglich. Die Kabine ist mit großen Fenstern, ergonomischen Bedienelementen, Heizungs-, Klimaanlage und Luftfilter ausgestattet.
Außerdem kann das Fahrerhaus um ±50° gedreht und in alle Richtungen geneigt werden, um sich optimal den Geländeverhältnisse anzupassen.