In Bayern gibt es etwa 700.000 private Waldbesitzer. Auf dem Holzmarkt stehen 137 Waldbesitzervereinigungen (WBV) und Forstbetriebsgemeinschaften (FBG) landesweit gut hundert privaten Holzhändlern gegenüber und konkurrieren um ungefähr 10 Mio. fm, die in den Privatwäldern eingeschlagen werden. Inzwischen vermarkten die WBV und FBG bereits die Hälfte davon – Tendenz steigend.
Die privaten Holzhändler fühlen sich diskriminiert: „Zu deutlich spürbaren Veränderungen hat die Forstreform 2005 im bayerischen Forstwesen geführt. Unübersehbar sind die Auswirkungen auf die Marktbedingungen und Wettbewerbssituation im Rundholzhandel, worunter insbesondere die Rundholzhändler seit Jahren in unverhältnismäßiger Weise zu leiden haben und Nachteile in Kauf nehmen müssen. Leider wurden die von uns eingereichten Anträge und Forderungen zurückgewiesen", informiert Johann Ametsbichler aus Emmering. Der Anfang des Jahres als lockerer Zusammenschluss von oberbayerischen Rundholzhändlern begonnene Widerstand gegen die wettbewerbsverzerrende Verwendung öffentlicher Förderungen bei der Vermarktung von Rundholz führte vor Kurzem zur Gründung des Interessenverbandes 'Vereinigung der Rundholzhändler und Forstdienstleister' mit Sitz in Emmering. „Detaillierte Informationen zu den weiteren Schritten des Verbandes werden am 13. Juni in Zorneding vermittelt", sagt Vorsitzender Ametsbichler.
Aus Sicht von Sepp Spann, Präsident der Bayerischen Waldbesitzervereinigung, sei es ein wesentlicher Faktor, dass durch die Förderungen Holz auf den Markt kommt, das sonst im Wald bleiben würde. Weiters würden die Förster die Waldbesitzer neutral beraten, wird Spann in einer bayerischen Zeitung zitiert.
Die privaten Holzhändler fühlen sich diskriminiert: „Zu deutlich spürbaren Veränderungen hat die Forstreform 2005 im bayerischen Forstwesen geführt. Unübersehbar sind die Auswirkungen auf die Marktbedingungen und Wettbewerbssituation im Rundholzhandel, worunter insbesondere die Rundholzhändler seit Jahren in unverhältnismäßiger Weise zu leiden haben und Nachteile in Kauf nehmen müssen. Leider wurden die von uns eingereichten Anträge und Forderungen zurückgewiesen", informiert Johann Ametsbichler aus Emmering. Der Anfang des Jahres als lockerer Zusammenschluss von oberbayerischen Rundholzhändlern begonnene Widerstand gegen die wettbewerbsverzerrende Verwendung öffentlicher Förderungen bei der Vermarktung von Rundholz führte vor Kurzem zur Gründung des Interessenverbandes 'Vereinigung der Rundholzhändler und Forstdienstleister' mit Sitz in Emmering. „Detaillierte Informationen zu den weiteren Schritten des Verbandes werden am 13. Juni in Zorneding vermittelt", sagt Vorsitzender Ametsbichler.
Aus Sicht von Sepp Spann, Präsident der Bayerischen Waldbesitzervereinigung, sei es ein wesentlicher Faktor, dass durch die Förderungen Holz auf den Markt kommt, das sonst im Wald bleiben würde. Weiters würden die Förster die Waldbesitzer neutral beraten, wird Spann in einer bayerischen Zeitung zitiert.