Nach Rückgängen in den vorhergehenden Monaten zeigte der Indikator für das Ifo-Weltwirtschaftsklima im II. Quartal wieder steigende Tendenzen. Hierzu trugen hauptsächlich die deutlich positiven Erwartungen der kommenden Sommermonate bei. Auch das Geschäftsklima der Baubranche folgte einem stetigen Aufwärtstrend. Die Geschäftserwartungen verbesserten sich spürbar und ließen die Baufirmen optimistisch in die Zukunft blicken.
Holz verarbeitende Industrie. Nach anfänglicher, auch witterungsbedingter geringer Nachfrage nach Nadelschnittholzsortimenten konnte die Sägeindustrie ein zunehmendes Interesse im Quartalsverlauf auf dem Binnenmarkt verzeichnen. Leichte Preissteigerungen und eine zunehmende Schnittholzproduktion waren die Folge. Auch die Erlöse für Sägenebenprodukte haben sich im Laufe des II. Quartals aufgrund erhöhter Nachfrage verbessert und trugen maßgeblich zu einem besseren Gesamtergebnis bei.
Innerhalb Europas zählten die Schweiz, Österreich und die Niederlande zu den stärksten Marktpartnern. Die Schnittholznachfrage aus Italien war dagegen sehr verhalten und gab keine Anzeichen von Besserung. Trotz leicht verbesserter Rundholzbelieferung ab Anfang Mai, ist die Versorgungslage bayerischer Sägewerke vor allem im Süden weiterhin sehr angespannt. Zunehmende Aktivitäten skandinavischer Säger auf dem europäischen Schnittholzmarkt – insbesondere auf dem deutschen Markt – führten bei der Nadelholz verarbeitenden Sägeindustrie zu einem verschärften Wettbewerb. Auf eine Belebung des Schnittholzabsatzes in den USA und in Asien wurde daher sehnsüchtig gewartet. Die nach wie vor geöffnete Preisschere zwischen Nadelrundholz und Nadelschnittholz machte insbesondere den Sägern, die auf den internationalen Märkten agierten, zu schaffen. Die wirtschaftliche Situation der Sägewerke, die für den heimischen Bausektor produzierten, wurde dagegen günstiger eingeschätzt.
Forstwirtschaft. Winterliche Witterungsbedingungen zum Quartalsbeginn drosselten vor allem den Holzeinschlag und die Holzabfuhr in den Hoch- und Mittelgebirgslagen erheblich. In Verbindung mit einem weiterhin stark gemäßigten Frischholzeinschlag im Kleinprivatwald und Teilen des Kommunalwaldes konnten aufgelaufene Lieferrückstände im II. Quartal nicht ausgeglichen werden. Ab Mai kam der Holzeinschlag von Waldbesitzern aus dem landwirtschaftlichen Bereich weitestgehend zum Erliegen.
Nadelstammholz: In Summe führte das geringe Angebot an Nadelrundholz zu einer gleichbleibend hohen Nachfrage nach allen Rundholzsortimenten. Der Preis für frisches Fichtenstammholz BC 2b pendelte sich zwischen 94 und 100 €/fm frei Wald ein. Bauholzsortimente B 2b erzielten in Südbayern Preise zwischen 101 und 105 €/fm frei Wald. Nur in Einzelfällen standen Vertragsverhandlungen an. In der Regel wurden die bestehenden Preise fortgeschrieben. Vereinzelt kam es zu Preissteigerungen von 1 bis 2 €/fm. Die Stärkeklassenabstufungen lagen beim Kleinprivat- und Kommunalwald innerhalb einer Spanne von 7 bis 10 €/fm.
Käferholz konnte mit einem Preisabschlag von 10 bis 15 €/fm auf den Frischholzpreis verkauft werden. Für Stammholz C war ein Preisabschlag wie üblich mit rund 10 €/fm auf die Güteklasse B zu berechnen. Verpackungsware unterlag wieder einer guten Nachfrage und erzielte Preise zwischen 55 und 70 €/fm frei Wald.
Tannenstammholz BC 2b erzielte bei neuen Kontrakten teilweise ebenfalls Preise zwischen 95 und 100 €/fm frei Wald und erreichte dadurch dasselbe Preisniveau wie Fichte.
Die Nachfrage nach Kiefer befand sich weiterhin auf hohem Niveau. Das Leitsortiment BC 2b erlöste Preise zwischen 70 und 82 €/fm frei Wald. D-Hölzer konnten für 56 bis 62 €/fm frei Wald verkauft werden.
Laubstammholz: Die Vermarktungssaison für Laubhölzer wurde im Laufe des II. Quartals abgeschlossen. Auslieferungen erfolgten auf vorhandene Verträge.
Industrieholz: Die Papierindustrie hatte im II. Quartal leichte Versorgungsschwierigkeiten. Der Preis blieb im Kleinprivat- und Kommunalwald stabil bei 34 €/rm. Die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) haben einen neuen, größeren Abschluss getätigt. Die Preise für Rundhölzer für die Holzwerkstoffindustrie entwickeln sich nach oben. Der Absatz verlief unproblematisch und verbesserte sich im Quartalsverlauf aufgrund des geringen Anfalls an Sägerestholz wieder zusehends.
Holz verarbeitende Industrie. Nach anfänglicher, auch witterungsbedingter geringer Nachfrage nach Nadelschnittholzsortimenten konnte die Sägeindustrie ein zunehmendes Interesse im Quartalsverlauf auf dem Binnenmarkt verzeichnen. Leichte Preissteigerungen und eine zunehmende Schnittholzproduktion waren die Folge. Auch die Erlöse für Sägenebenprodukte haben sich im Laufe des II. Quartals aufgrund erhöhter Nachfrage verbessert und trugen maßgeblich zu einem besseren Gesamtergebnis bei.
Innerhalb Europas zählten die Schweiz, Österreich und die Niederlande zu den stärksten Marktpartnern. Die Schnittholznachfrage aus Italien war dagegen sehr verhalten und gab keine Anzeichen von Besserung. Trotz leicht verbesserter Rundholzbelieferung ab Anfang Mai, ist die Versorgungslage bayerischer Sägewerke vor allem im Süden weiterhin sehr angespannt. Zunehmende Aktivitäten skandinavischer Säger auf dem europäischen Schnittholzmarkt – insbesondere auf dem deutschen Markt – führten bei der Nadelholz verarbeitenden Sägeindustrie zu einem verschärften Wettbewerb. Auf eine Belebung des Schnittholzabsatzes in den USA und in Asien wurde daher sehnsüchtig gewartet. Die nach wie vor geöffnete Preisschere zwischen Nadelrundholz und Nadelschnittholz machte insbesondere den Sägern, die auf den internationalen Märkten agierten, zu schaffen. Die wirtschaftliche Situation der Sägewerke, die für den heimischen Bausektor produzierten, wurde dagegen günstiger eingeschätzt.
Forstwirtschaft. Winterliche Witterungsbedingungen zum Quartalsbeginn drosselten vor allem den Holzeinschlag und die Holzabfuhr in den Hoch- und Mittelgebirgslagen erheblich. In Verbindung mit einem weiterhin stark gemäßigten Frischholzeinschlag im Kleinprivatwald und Teilen des Kommunalwaldes konnten aufgelaufene Lieferrückstände im II. Quartal nicht ausgeglichen werden. Ab Mai kam der Holzeinschlag von Waldbesitzern aus dem landwirtschaftlichen Bereich weitestgehend zum Erliegen.
Nadelstammholz: In Summe führte das geringe Angebot an Nadelrundholz zu einer gleichbleibend hohen Nachfrage nach allen Rundholzsortimenten. Der Preis für frisches Fichtenstammholz BC 2b pendelte sich zwischen 94 und 100 €/fm frei Wald ein. Bauholzsortimente B 2b erzielten in Südbayern Preise zwischen 101 und 105 €/fm frei Wald. Nur in Einzelfällen standen Vertragsverhandlungen an. In der Regel wurden die bestehenden Preise fortgeschrieben. Vereinzelt kam es zu Preissteigerungen von 1 bis 2 €/fm. Die Stärkeklassenabstufungen lagen beim Kleinprivat- und Kommunalwald innerhalb einer Spanne von 7 bis 10 €/fm.
Käferholz konnte mit einem Preisabschlag von 10 bis 15 €/fm auf den Frischholzpreis verkauft werden. Für Stammholz C war ein Preisabschlag wie üblich mit rund 10 €/fm auf die Güteklasse B zu berechnen. Verpackungsware unterlag wieder einer guten Nachfrage und erzielte Preise zwischen 55 und 70 €/fm frei Wald.
Tannenstammholz BC 2b erzielte bei neuen Kontrakten teilweise ebenfalls Preise zwischen 95 und 100 €/fm frei Wald und erreichte dadurch dasselbe Preisniveau wie Fichte.
Die Nachfrage nach Kiefer befand sich weiterhin auf hohem Niveau. Das Leitsortiment BC 2b erlöste Preise zwischen 70 und 82 €/fm frei Wald. D-Hölzer konnten für 56 bis 62 €/fm frei Wald verkauft werden.
Laubstammholz: Die Vermarktungssaison für Laubhölzer wurde im Laufe des II. Quartals abgeschlossen. Auslieferungen erfolgten auf vorhandene Verträge.
Industrieholz: Die Papierindustrie hatte im II. Quartal leichte Versorgungsschwierigkeiten. Der Preis blieb im Kleinprivat- und Kommunalwald stabil bei 34 €/rm. Die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) haben einen neuen, größeren Abschluss getätigt. Die Preise für Rundhölzer für die Holzwerkstoffindustrie entwickeln sich nach oben. Der Absatz verlief unproblematisch und verbesserte sich im Quartalsverlauf aufgrund des geringen Anfalls an Sägerestholz wieder zusehends.