Im Vormonatsvergleich waren es mit etwa 440.000 fm zwar 260.000 fm weniger, doch verglichen mit den Vorjahren bereits ein deutlich höheres Volumen. Während im Juni 2017 180.000 fm anfielen, nahm die Menge innerhalb eines Jahres um 260.000 fm (+245%) zu. Noch gravierender fallen die Julizahlen aus: Waren es 2017 noch 370.000 fm, sind es heuer bereits knapp 700.000 fm (+330.000; +189%).
Wie der Holzkurier berichtete, sind vor allem die rasanten Wetteränderungen, eine falsche Baumartenwahl sowie ein mangelndes Problemverständnis mit vielfach verspäteten forstlichen Reaktionen Grund für die dramatische Entwicklung bei den nördlichen Nachbarn.
