„Vom Alpen- bis zum Wüstenrand, gefragt war stets sein Holzverstand.” So steht es in den Reimen, die ein Freund und Partner auf Expertisen bis tief in den Wüstensand Arabiens und Afrikas, dort, wo Österreichs Schnittholz zur Diskussion stand, dem Jubilar widmete. Reg.-Rat Karl Kraml, Wien, im vertrauten Kreis auch „Beichtvater der Holzexporteure” genannt, begann in den 50er-Jahren als Leiter der Kontrollabteilung des Bundesholzwirtschaftsrates. Es galt, in der nur langsam auslaufenden Bewirtschaftung im Holzaußenhandel rechtliche Bedingungen mit wirtschaftlichen Möglichkeiten in Einklang zu halten. Als späterer Schnittholzreferent der Bundesforste, die damals bis zu 6 Sägewerke betrieben, gelang es Kraml, gemeinsam mit dem Holzhandel, kaufmännisch gute Ergebnisse zu erzielen.
Als Sachverständiger für den Holzbereich und auch im Auftrag der Wiener Warenbörse war es Kramls Ziel, bei Holzexpertisen und für Schiedsgerichts-Verfahren stets bei geringst möglichen Spesen eine saubere Problemlösung zu suchen - als Voraussetzung für weitere vertrauensvolle Geschäftsverbindungen der Partner.Mit dem Holzkurier schuf Kraml schon Mitte der 50er-Jahre das wöchentliche Markttelegramm. An dessen aktuellem Inhalt war er federführend bis weit in seine Pensionszeit verantwortlich. Dabei war er stets bemüht, sein Verständnis von Lieferanten- und Kundenseite einfließen zu lassen.
Als Sachverständiger für den Holzbereich und auch im Auftrag der Wiener Warenbörse war es Kramls Ziel, bei Holzexpertisen und für Schiedsgerichts-Verfahren stets bei geringst möglichen Spesen eine saubere Problemlösung zu suchen - als Voraussetzung für weitere vertrauensvolle Geschäftsverbindungen der Partner.Mit dem Holzkurier schuf Kraml schon Mitte der 50er-Jahre das wöchentliche Markttelegramm. An dessen aktuellem Inhalt war er federführend bis weit in seine Pensionszeit verantwortlich. Dabei war er stets bemüht, sein Verständnis von Lieferanten- und Kundenseite einfließen zu lassen.