Erste Anlage in Mitteleuropa. Die Donausäge besitzt nun die erste Profilierspanerlinie in Mitteleuropa, die mit 150 m/min Zopf voraus bogenfolgend einschneidet. Schnell, hohe Ausbeute und flexibler Einschnitt - diese Punkte haben das Familienunternehmen dazu bewogen, die Aufgabenstellung mit neuester Linck-Technologie zu realisieren. Komm.-Rat DI Friedrich Rumplmayr hat dieses Konzept bereits seit langem verfolgt, es fehlte bisher jedoch der richtige Maschinenlieferant. Mit Linck hat die Donausäge den aufgeschlossenen Partner mit der zuverlässigen Kompetenz des „Mercedes unter den Herstellern” gefunden.
Bereits im Februar konnte die zweite Ausbaustufe mit Installation der Nachschnitteinheit abgeschlossen werden. Im September führte Rumplmayr zusammen mit Linck-Konstruktionsleiter DI Hermann Groß systematische Tests durch.Testergebnisse erstmals präsentiert. Über die wesentlichen Erkenntnisse berichten die Brüder Mag. Severin sowie DI Rudolf Rumplmayr:
Mit Doppelwellenkreissägen kann man bei entsprechender Fördertechnik Model bogenfolgend bearbeiten. Es entsteht dabei weder Versatz noch Aufwärtsschnitt.
Die Voraussetzungen für bogenfolgenden Einschnitt sind das präzise Eindrehen, Zentrieren und Führen des Stammes. Durch die Abholzigkeit ergibt sich bei Zopf voraus Einschnitt für das Fertigschneiden die notwendige Querschnittsreserve am Stockende.
Ein großer Vorteil ist das faserparallele Auftrennen des Models, wenn der Stammkontur gefolgt wird.
Bei der technischen Trocknung bringt es erhebliche Qualitätsverbesserungen, da nach dem Kernverlauf aufgetrennt werden kann.
Die Rundholz-Durchmesser können erheblich knapper gewählt werden. Die bereits vorhandene Feinsortierung unterstützt die Ausbeute-Optimierung zusätzlich.
Wahlweise erfolgt der Einschnitt bogenfolgend oder gerade. Dabei kann auch die Intensität des Bogens reguliert werden. 25% der getesteten Stämme hatten eine Pfeilhöhe von größer 30 mm.
„Die Verschnittlängen wurden drastisch reduziert. Wir erhalten durch die neue Konzeption kumuliert eine Mehrausbeute bis zu 4%”, so Rumplmayr.
Qualitativ gibt es für Seiten- sowie Hauptware keinerlei Nachteile.
Die Standzeit der Kreissägen und die Schnittgenauigkeit verringert sich nicht.
Auch die Qualität des Restholzes bleibt unverändert.
Bereits im Februar konnte die zweite Ausbaustufe mit Installation der Nachschnitteinheit abgeschlossen werden. Im September führte Rumplmayr zusammen mit Linck-Konstruktionsleiter DI Hermann Groß systematische Tests durch.Testergebnisse erstmals präsentiert. Über die wesentlichen Erkenntnisse berichten die Brüder Mag. Severin sowie DI Rudolf Rumplmayr:
Mit Doppelwellenkreissägen kann man bei entsprechender Fördertechnik Model bogenfolgend bearbeiten. Es entsteht dabei weder Versatz noch Aufwärtsschnitt.
Die Voraussetzungen für bogenfolgenden Einschnitt sind das präzise Eindrehen, Zentrieren und Führen des Stammes. Durch die Abholzigkeit ergibt sich bei Zopf voraus Einschnitt für das Fertigschneiden die notwendige Querschnittsreserve am Stockende.
Ein großer Vorteil ist das faserparallele Auftrennen des Models, wenn der Stammkontur gefolgt wird.
Bei der technischen Trocknung bringt es erhebliche Qualitätsverbesserungen, da nach dem Kernverlauf aufgetrennt werden kann.
Die Rundholz-Durchmesser können erheblich knapper gewählt werden. Die bereits vorhandene Feinsortierung unterstützt die Ausbeute-Optimierung zusätzlich.
Wahlweise erfolgt der Einschnitt bogenfolgend oder gerade. Dabei kann auch die Intensität des Bogens reguliert werden. 25% der getesteten Stämme hatten eine Pfeilhöhe von größer 30 mm.
„Die Verschnittlängen wurden drastisch reduziert. Wir erhalten durch die neue Konzeption kumuliert eine Mehrausbeute bis zu 4%”, so Rumplmayr.
Qualitativ gibt es für Seiten- sowie Hauptware keinerlei Nachteile.
Die Standzeit der Kreissägen und die Schnittgenauigkeit verringert sich nicht.
Auch die Qualität des Restholzes bleibt unverändert.
Spaner-Kreissägelinie für bogenfolgenden Einschnitt bei einem Vorschub bis 150 m/min Spaneraggregat VM30-160-6 mitautomatischer Stammeindrehung in der Donausäge Rumplmayr © Kanzian
Im Anschluss an den Vorschnittspaner wurde die Reduzierkreissäge zum Abtrennen der Vorschnittseitenware installiert. Diese wird nach Bedarf zu zwei Besäumanlagen transportiert (bis zu 100 Stück pro Minute).
Die Vorschnittgruppe hat eine Frequenz gesteuerte Vorschubgeschwindigkeit zwischen 70 und 150 m/min. Nach dem Wenden durchläuft das Model - je nach Pfeilhöhe gerade oder dem Bo-gen folgend - den zweiten Spaner.
Linck-Facts
Standort: Oberkirch/DE
Mitarbeiter: 320
Geschäftsleitung: Volker Geiger und Karl-Heinz Rumpel
Gegründet: 1824
Produkte: Spaner, Profilieraggregate, Sägeaggregate, Besäumanlagen, Gatter, Rundholzplatzanlagen, Entrindungsmaschinen
Standort: Oberkirch/DE
Mitarbeiter: 320
Geschäftsleitung: Volker Geiger und Karl-Heinz Rumpel
Gegründet: 1824
Produkte: Spaner, Profilieraggregate, Sägeaggregate, Besäumanlagen, Gatter, Rundholzplatzanlagen, Entrindungsmaschinen
Präzise Auftrennung. Im Anschluss an den Nachschnitt-Spaner wird mit dem Proflilieraggregat das Seitenbrett vom Nachschnitt profiliert. Das Kantholz wird auf der Nachschnittkreissäge in einem Arbeitsgang in Haupt- und Seiten- ware aufgetrennt und auf die zwei Schnittholz-Sortieranlagen (72 Lagen) von Springer übergeben.Komplettabnehmer für die Forstwirtschaft. Die Donausäge Rumplmayr stellt für die Forstwirtschaft einen Komplettabnehmer dar. Fichte, Tanne und Kiefer von Zopf 8 cm bis 70 cm Stammende wird verarbeitet. Expansion geht weiter. „Wir befinden uns derzeit in einer Expansionsphase. Das neue Hobelwerk ist bereits in Betrieb. Acht Trockenkammern werden installiert. 2006 werden vorerst 30 Kammern zur Verfügung stehen”, erläutert Betriebsleiter Helmut Steiner. Um für die Trockenkammern genügend Wärme liefern zu können, wird auch das Biomasse-Heizkraftwerk ausgebaut. 2005 wird eine dritte Turbine mit 7,5 MW und ein Kessel (32 t Dampf) errichtet. „Der Ausbau an der Hafenlände wird ebenfalls forciert”, berichtet Steiner. Um gleichzeitig zwei Schiffe be- sowie entladen zu können, wird eine 200 m lange Kaimauer erstellt.
Severin Rumplmayr, Helmut Steiner, Walter Pertschy und Rudolf Rumplmayr (v. li.) berichten über die erfolgreiche Testphase © Kanzian
Geschäftsführer: Komm.-Rat DI Friedrich Rumplmayr
Rundholzeinkauf: DI Friedrich Rumplmayr jun.
Technik und Verkauf USA: DI Rudolf Rumplmayr
Betriebsleitung und Verkauf Werk Enns: Helmut Steiner
Unternehmens-Controlling, Betriebsleitung und Verkauf Werk Altmünster sowie Fernost: Mag. Severin RumplmayrHauptwerk: Enns
Gegründet: 1974
Fläche: 20 ha
Einschnitt: 750.000 fm/J
Kapazität: über 1 Mio. fm/J
Hobelwerk: 120.000 m3/J (einschichtig)
Mitarbeiter: 125Stammwerk: Altmünster
Gegründet: 1927
Fläche: 5 ha
Einschnitt: 95.000 fm/J
Mitarbeiter: 35