Flexibel, schnell und zuverlässig – so lautet der Slogan der ARGE Starkholz Salzburg. Im Jänner 2004 wurde die ARGE unter Mithilfe des Holzclusters Salzburg mit Clustermanagerin Dr. Waltraud Winkler-Rieder ins Leben gerufen wurde.
War früher starkes Holz der Stolz eines jeden Waldbesitzers, so erlitt in den vergangenen Jahren die grüne Sparkasse einen Preisverfall. „Vor 30 Jahren war es so: Je stärker das Holz, desto teurer war es“, berichtet der Sprecher der ARGE Starkholz Salzburg Wolfgang Hutter.
Die ARGE Starkholz Salzburg ist ein Zusammenschluss von zwölf Sägewerken mit einer Gesamtproduktion von 450.000 m³/J. „Gott sei Dank sind unsere Betriebe wirtschaftlich erfolgreich sowie innovativ und nicht nur ausschließlich dem Mengendenken unterworfen“, so Hutter.
Ziel der Gemeinschaft ist es, neue Märkte und Produkte für das Starkholz zu finden.Produktpalette soll erweitert werden. Angeboten wird besäumtes und unbesäumtes Schnittholz sowie prismierte Ware. Neben Bau- und Konstruktionsholz bis zu 12 m können die Salzburger Säger auch Halbfertigprodukte wie Fensterkantel, Lamellen und BSH liefern. Kundenspezifische Produktionen von Zuschnitten, Komponenten und keilgezinkte Leisten ermöglichen maßgeschneiderte Lösungen für die Möbel oder Holz verarbeitende Industrie. Käsebretter oder Hobelware, auch mit speziell entwickelten Profilen für Terrassen- und Balkonböden, gehören zum Programm.
Derzeit wird ein neues Produkt entwickelt. Hutter möchte aber vorerst noch nicht bekannt geben, worum es sich handelt. Auch bei den Märkten hält sich er noch bedeckt: „Wir haben unsere Fühler weit ausgestreckt.“
War früher starkes Holz der Stolz eines jeden Waldbesitzers, so erlitt in den vergangenen Jahren die grüne Sparkasse einen Preisverfall. „Vor 30 Jahren war es so: Je stärker das Holz, desto teurer war es“, berichtet der Sprecher der ARGE Starkholz Salzburg Wolfgang Hutter.
Die ARGE Starkholz Salzburg ist ein Zusammenschluss von zwölf Sägewerken mit einer Gesamtproduktion von 450.000 m³/J. „Gott sei Dank sind unsere Betriebe wirtschaftlich erfolgreich sowie innovativ und nicht nur ausschließlich dem Mengendenken unterworfen“, so Hutter.
Ziel der Gemeinschaft ist es, neue Märkte und Produkte für das Starkholz zu finden.Produktpalette soll erweitert werden. Angeboten wird besäumtes und unbesäumtes Schnittholz sowie prismierte Ware. Neben Bau- und Konstruktionsholz bis zu 12 m können die Salzburger Säger auch Halbfertigprodukte wie Fensterkantel, Lamellen und BSH liefern. Kundenspezifische Produktionen von Zuschnitten, Komponenten und keilgezinkte Leisten ermöglichen maßgeschneiderte Lösungen für die Möbel oder Holz verarbeitende Industrie. Käsebretter oder Hobelware, auch mit speziell entwickelten Profilen für Terrassen- und Balkonböden, gehören zum Programm.
Derzeit wird ein neues Produkt entwickelt. Hutter möchte aber vorerst noch nicht bekannt geben, worum es sich handelt. Auch bei den Märkten hält sich er noch bedeckt: „Wir haben unsere Fühler weit ausgestreckt.“
Marktdruck. „Vor allem die Blockware sowie die Fensterkantel-Lamellen werden substituiert. Statt Bau- und Kantholz wird verstärkt BSH eingesetzt. Blockware wird teilweise durch die Tischlerplatte ersetzt. Fensterkantel aus dem Osten, vor allem aus dem Baltikum, drängen auf den europäischen Markt“, umreißt Hutter die anspruchsvolle Situation.
„Wir können es uns alleine nicht leisten, Marktforschung zu betreiben, deshalb haben wir uns zusammengeschlossen. Erhard Sieder wurde als Exportmanager ernannt“, berichtet Hutter.
Es wurde eine Studie in Auftrag gegeben, die zeigt, wieviel Starkholz vorhanden ist und die weltweiten Holzströme analysiert. „Nach unserer Definition beginnt Starkholz ab einem Mittendurchmesser von 40 cm. 7% der genutzten Holzmenge in Österreich hat sogar einen Durchmesser über 50 cm. In zehn Jahren wird sich dieser Anteil verdoppeln. 2016 wird ein Drittel des Holzvorrates mehr als 50 cm Brusthöhendurchmesser aufweisen. In Gebirgsregionen wird dieser Anteil naturgemäß größer sein“, so Hutter.Erste Teilerfolge. Probelieferungen und erste kleine aber feine Erfolge kann die engagierte Sägergruppe bereits verzeichnen. Ein weiterer Vorteil der Gemeinschaft ist, dass man sich bei Kapazitätsproblemen aushelfen kann. „Es freut uns, dass unser Zusammenschluss schon recht bekannt ist. So sind Internetzugriffe aus ganz Europa und sogar Anfragen aus Australien und Amerika zu verzeichnen“, erläutert Hutter.
„Unsere Stärke sind auch die vielen Weiterverarbeiter in der Gruppe. Wir können vom Palettenholz über keilgezinkte Produkte und Hobelware bis Leimhölzer alles anbieten“, erklärt der ARGE Starkholz-Sprecher. Derzeit wird überlegt, ob man neue Mitglieder aufnehmen soll. Ein weiteres Ziel der ARGE Starkholz Salzburg ist es, die Zusammenarbeit zwischen Forstwirtschaft und Holz verarbeitender Industrie zu verstärken.
„Wir können es uns alleine nicht leisten, Marktforschung zu betreiben, deshalb haben wir uns zusammengeschlossen. Erhard Sieder wurde als Exportmanager ernannt“, berichtet Hutter.
Es wurde eine Studie in Auftrag gegeben, die zeigt, wieviel Starkholz vorhanden ist und die weltweiten Holzströme analysiert. „Nach unserer Definition beginnt Starkholz ab einem Mittendurchmesser von 40 cm. 7% der genutzten Holzmenge in Österreich hat sogar einen Durchmesser über 50 cm. In zehn Jahren wird sich dieser Anteil verdoppeln. 2016 wird ein Drittel des Holzvorrates mehr als 50 cm Brusthöhendurchmesser aufweisen. In Gebirgsregionen wird dieser Anteil naturgemäß größer sein“, so Hutter.Erste Teilerfolge. Probelieferungen und erste kleine aber feine Erfolge kann die engagierte Sägergruppe bereits verzeichnen. Ein weiterer Vorteil der Gemeinschaft ist, dass man sich bei Kapazitätsproblemen aushelfen kann. „Es freut uns, dass unser Zusammenschluss schon recht bekannt ist. So sind Internetzugriffe aus ganz Europa und sogar Anfragen aus Australien und Amerika zu verzeichnen“, erläutert Hutter.
„Unsere Stärke sind auch die vielen Weiterverarbeiter in der Gruppe. Wir können vom Palettenholz über keilgezinkte Produkte und Hobelware bis Leimhölzer alles anbieten“, erklärt der ARGE Starkholz-Sprecher. Derzeit wird überlegt, ob man neue Mitglieder aufnehmen soll. Ein weiteres Ziel der ARGE Starkholz Salzburg ist es, die Zusammenarbeit zwischen Forstwirtschaft und Holz verarbeitender Industrie zu verstärken.
ARGE Starkholz Salzburg-Facts
Gegründet: 2004Mitglieder: 12 (Entacher, Großarl; Graggaber, Tamsweg; Heimhofer, Gries; Hutter, St. Michael; Kirchner, Eben; Meissnitzer, Taxenbach; Mitteregger, Pfarrwerfen; Rettensteiner, Pfarrwerfen; Schachl, Abtenau; Schnell, Flachau; Schößwendter, Saalfelden; Söllinger, Straßwalchen
Produktion gesamt: 450.000 m³/J
Exportmanager: Erhard Sieder
ARGE Starkholz Salzburg-Sprecher: Wolfgang Hutter
Produkte: besäumtes und unbesäumtes Schnittholz, prismierte Ware, Bau- und Konstruktionsholz, Fensterkantel, Lamellen, Hobelware, BSH, Deckenelemente, keilgezinkte Leisten, Zuschnitte, Komponenten für die Möbelindustrie, Blockhausbohlen, Käsebretter, Verpackungsware, Pellets