Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Forst Holz Papier – Kooperation für die Zukunft“ bildete am 30. Mai den Auftakt zur 19. Internationalen Österreichischen Papiertagung in Graz.
„Um sich im globalen Standortwettbewerb erfolgreich behaupten zu können, müssen die Betriebe kontinuierlich in die Effizienz ihrer Prozesse und die Qualität ihrer Produkte investieren“, so DI Franz Tauber, Technischer Direktor Mondi Packaging, und DI Dr. Ferdinand Fuhrmann, Generaldirektor Smurfit Kappa Nettingsdorfer.Standortnachteil Österreich. „Das Projekt Pöls 500 Plus, das den Standort von Zellstoff Pöls mit Investitionen von über 200 Mio. € für die Zukunft fit macht, ist eine Kombination verschiedener High-Tech-Maßnahmen“, berichtete Dipl. Bw. Alfred Heinzel, Geschäftsführer Heinzel Holding. Bei derart großen Investitionen zeigten sich jedoch Standortnachteile in Österreich, etwa der Ausschluss industrieller Ökostrom-Eigenanlagen von der Förderung, die Nichtberücksichtigung der Stromerzeugung aus der flüssigen Biomasse-Lauge oder die spürbar knappe Zuteilung beim CO2-Emissionshandel. "Für die Forstwirtschaft bieten sich Chancen durch die Entwicklung neuer Märkte. Es gilt nun, aufnahmefähige Märkte zu nutzen und zu bedienen”, so DI Felix Montecuccoli, Präsident der Land und Forst Betriebe Österreich, sowie Ök.-Rat Herbert Pretterhofer, Obmann des Waldverbandes Österreich. Komm.-Rat. DI Hans Michael Offner, Vorsitzender der europäischen und österreichischen Sägeindustrie erklärte: „Holz und Holzverarbeitung haben in Österreich nicht nur enormes wirtschaftliches Potenzial, sondern auch ein sehr positives Image, vor allem auch bei der Jugend."250.000 Arbeitsplätze. Die Podiumsdiskussion wurde von Dr. Günther Lutschinger, Umwelt-Unternehmensberater und früherer WWF-Geschäftsführer, moderiert. „FHP repräsentiert 250.000 Arbeitsplätze und die Hälfte der österreichischen Staatsfläche. Die Kooperation steht für einen jährlichen Produktionswert von 10 Mio. €“, zeigte sich Lutschinger beeindruckt.
„Um sich im globalen Standortwettbewerb erfolgreich behaupten zu können, müssen die Betriebe kontinuierlich in die Effizienz ihrer Prozesse und die Qualität ihrer Produkte investieren“, so DI Franz Tauber, Technischer Direktor Mondi Packaging, und DI Dr. Ferdinand Fuhrmann, Generaldirektor Smurfit Kappa Nettingsdorfer.Standortnachteil Österreich. „Das Projekt Pöls 500 Plus, das den Standort von Zellstoff Pöls mit Investitionen von über 200 Mio. € für die Zukunft fit macht, ist eine Kombination verschiedener High-Tech-Maßnahmen“, berichtete Dipl. Bw. Alfred Heinzel, Geschäftsführer Heinzel Holding. Bei derart großen Investitionen zeigten sich jedoch Standortnachteile in Österreich, etwa der Ausschluss industrieller Ökostrom-Eigenanlagen von der Förderung, die Nichtberücksichtigung der Stromerzeugung aus der flüssigen Biomasse-Lauge oder die spürbar knappe Zuteilung beim CO2-Emissionshandel. "Für die Forstwirtschaft bieten sich Chancen durch die Entwicklung neuer Märkte. Es gilt nun, aufnahmefähige Märkte zu nutzen und zu bedienen”, so DI Felix Montecuccoli, Präsident der Land und Forst Betriebe Österreich, sowie Ök.-Rat Herbert Pretterhofer, Obmann des Waldverbandes Österreich. Komm.-Rat. DI Hans Michael Offner, Vorsitzender der europäischen und österreichischen Sägeindustrie erklärte: „Holz und Holzverarbeitung haben in Österreich nicht nur enormes wirtschaftliches Potenzial, sondern auch ein sehr positives Image, vor allem auch bei der Jugend."250.000 Arbeitsplätze. Die Podiumsdiskussion wurde von Dr. Günther Lutschinger, Umwelt-Unternehmensberater und früherer WWF-Geschäftsführer, moderiert. „FHP repräsentiert 250.000 Arbeitsplätze und die Hälfte der österreichischen Staatsfläche. Die Kooperation steht für einen jährlichen Produktionswert von 10 Mio. €“, zeigte sich Lutschinger beeindruckt.