Nicht in die Masse sondern in die Breite gehen - so lautet das Erfolgsrezept des Sägewerks Entacher in Großarl.
Auf Starkholz spezialisiert. Seit dem Windwurf 2002 verarbeitet man bei Entacher großteils Bloche ab 35 cm Durchmesser. „Rundholz über 55 cm war eher problematisch beim Einschnitt, aus diesem Grund haben wir 2006 eine 1600er-Bongioanni-Bandsäge in das bestehende Gatter-Sägewerk integriert. Da die Einschnittsleistung jedoch nicht erhöht werden sollte (außer in Katastrophenjahren), wird der Vorschnitt entweder mit dem Gatter oder der Bandsäge durchgeführt”, erläutert Geschäftsführer Ferdinand Entacher. In Zukunft soll auch überstarkes Rundholz beispielsweise von anderen Sägewerken verarbeitet werden.
Fräskopf-Entrindung sorgt für gute Auslastung. Derzeit arbeitet Sohn Gregor Entacher auf der Bandsäge. Um nicht durch häufiges Wechseln der Sägeblätter Leistung zu verlieren, wurde eine Fräskopf-Entrindung von Häwa, Wain/DE, installiert.
Daneben wurde auch noch ein Vorschnittspaner eingebaut, somit beträgt die Tagesleistung bis zu 120 fm.
Die Häwa H290/800 kombiniert Wurzelreduzierer und Fräskopfentrindung und wird im Automatikbetrieb vom Bandsägenführer überwacht. Die Rundholzaufgabe erfolgt mittels Radlader, zu entrindende Stämme werden mittels Längsförderer zur Häwa-Anlage befördert und können danach zur Bandsäge weitertransportiert werden.
Auf Starkholz spezialisiert. Seit dem Windwurf 2002 verarbeitet man bei Entacher großteils Bloche ab 35 cm Durchmesser. „Rundholz über 55 cm war eher problematisch beim Einschnitt, aus diesem Grund haben wir 2006 eine 1600er-Bongioanni-Bandsäge in das bestehende Gatter-Sägewerk integriert. Da die Einschnittsleistung jedoch nicht erhöht werden sollte (außer in Katastrophenjahren), wird der Vorschnitt entweder mit dem Gatter oder der Bandsäge durchgeführt”, erläutert Geschäftsführer Ferdinand Entacher. In Zukunft soll auch überstarkes Rundholz beispielsweise von anderen Sägewerken verarbeitet werden.
Fräskopf-Entrindung sorgt für gute Auslastung. Derzeit arbeitet Sohn Gregor Entacher auf der Bandsäge. Um nicht durch häufiges Wechseln der Sägeblätter Leistung zu verlieren, wurde eine Fräskopf-Entrindung von Häwa, Wain/DE, installiert.
Daneben wurde auch noch ein Vorschnittspaner eingebaut, somit beträgt die Tagesleistung bis zu 120 fm.
Die Häwa H290/800 kombiniert Wurzelreduzierer und Fräskopfentrindung und wird im Automatikbetrieb vom Bandsägenführer überwacht. Die Rundholzaufgabe erfolgt mittels Radlader, zu entrindende Stämme werden mittels Längsförderer zur Häwa-Anlage befördert und können danach zur Bandsäge weitertransportiert werden.
Gutes Preis-Leistungsverhältnis. „Wir haben uns deshalb für die Häwa-Fräskopfentrindung entschieden, weil uns die Referenzanlagen gut gefallen haben und das Preis-Leistungsverhältnis gepasst hat. Auch die Integration in den bestehenden Ablauf und der automatische Betrieb der Fräskopfentrindung, waren ein Ausschlag gebendes Kaufargument”, bringt es der Geschäftsführer auf den Punkt.
Seit September ist die Entrindung in Großarl in Betrieb. „Wir sind vor allem mit der Betriebssicherheit und dem zuverlässigen Automatikbetrieb der Häwa-Fräskopfentrindung sehr zufrieden”, ergänzt Gregor Entacher abschließend.
Auf der Anlage können Stämme bis maximal 5 m verarbeitet werden.
Umweltgedanke als persönliche Motivation. Eine Biomasse-Kraftwärmekopplung sorgt für die nötige Wärme für die Trockenkammern sowie der Produktionshallen. „Der Umweltgedanke war unsere Motivation zur Errichtung des Heizwerkes”, so Entacher, der bei der Genossenschaft mitbeteiligt ist. Großteils werden die Sägeresthölzer im Heizwerk verwendet.
Seit September ist die Entrindung in Großarl in Betrieb. „Wir sind vor allem mit der Betriebssicherheit und dem zuverlässigen Automatikbetrieb der Häwa-Fräskopfentrindung sehr zufrieden”, ergänzt Gregor Entacher abschließend.
Auf der Anlage können Stämme bis maximal 5 m verarbeitet werden.
Umweltgedanke als persönliche Motivation. Eine Biomasse-Kraftwärmekopplung sorgt für die nötige Wärme für die Trockenkammern sowie der Produktionshallen. „Der Umweltgedanke war unsere Motivation zur Errichtung des Heizwerkes”, so Entacher, der bei der Genossenschaft mitbeteiligt ist. Großteils werden die Sägeresthölzer im Heizwerk verwendet.
Entacher-Facts
Gegründet: 1950Geschäftsführung:
Ferdinand Entacher
Mitarbeiter: 27
Einschnitt: 20.000 fm/J
Technologie:
Gatter mit Nachschnittkreissäge sowie Bandsäge
Holzarten:
90% Fichte, Rest Tanne und Lärche
Produkte Sägewerk: 40% Verpackungsware, 45% Bausortimente, 15% Tischlerund Fensterholz
Produkte Keilzink-Werk: 60% Ummantelungsware, 20% Fensterholz, 20% Bauware
Häwa-Facts
Gegründet: 1907Produkte: Mechanisierung, Entrindung und Sortieranlagen für Massivholz
Geschäftsführer: Ernst Blattert