Wood-Mizer-Bestseller: Interessiert verfolgen die Messebesucher in Schmallenberg die Vorführung der Schmalbandsäge LT 15 © Forstassessor Peter Liptay
Die LT 15 wird seit zehn Jahren gebaut und ist seit ihrer Entwicklung der Bestseller des Unternehmens. Die Entwicklung einer serienmäßig vorhandenen Höhenverstellung machte es möglich, die Sägen mit einem Schnittstärkenrechner auszurüsten. Die Schnitthöhe ist digital ablesbar. Die LT 15 wird von Privatwaldbesitzern aber auch in Landwirtschaftsbetrieben eingesetzt. Die LT 10 wurde 2007 für Benutzer entwickelt, die nur gelegentlich schneiden wollen. „Um sie möglichst günstig anbieten zu können, haben wir die Säge so einfach wie möglich ausgestattet”, erzählte Longmuss.
Das Sägewerk ist etwas leichter konstruiert und der Mast kürzer als bei der LT 15, so dass ein maximaler Stammdurchmesser von 60 cm bewältigt werden kann. Mit den kleinen Sägen kann man durchaus 50 fm im Monat einschneiden, erfuhr man. „Wir wachsen, weil die großen Unternehmen immer größer werden”, berichtete Longmuss. „Es entsteht Platz für kleine Säger mit 500 bis 2000 fm/J Einschnitt.” Etwa 1500 Sägen laufen laut Hersteller in Deutschland, 150 in Österreich. Es handelt sich vor allem um kleine Einheiten.
Auch für den professionellen Einsatz im Dauerbetrieb hat Wood-Mizer eine leistungsstarke Säge zu bieten. Die LT 70 mit maximalem Stammdurchmesser von 95 cm ist die größte Säge im Sortiment und wird typischerweise für Lohnschnitt verwendet. Hydraulische Ladearme, Stammausgleichsrollen und Stammklemmen gehören zur Serienausstattung. Zusätzlich zu den Bandsägen komplettieren Trockenkammern, eine Besäum-Mehrblattkreissäge, ein Vierseitenhobel sowie Zubehör und Sonderausstattungen das Programm des Unternehmens.
