Deutliche Ablehnung gegen einen möglichen Nationalpark Hochwald/Idarwald wurde bei einer Infoveranstaltung am 13. Februar in Morbach/DE deutlich. Die Morbacher Sägewerke Ludwig Kuntz und Eugen Decker sowie der Hochscheider Betrieb Karl Decker hatten zum Protest aufgerufen, schreibt der Volksfreund online. Die Sägeindustrie befürchtet durch die Unterschutzstellung von 8000 bis 10.000 ha den Verlust von bis zu 550 Arbeitsplätzen.
Die mit Nachdruck formulierten Bedenken zeigten Wirkung. In der Diskussion mit dem angereisten Staatssekretär Thomas Griese wurde eine überwiegende Ablehnung des Nationalparks klar. Dem folgte gestern Abend der Morbacher Gemeinderat: Er entschied, dass die Ortschaft im Hundsrück kein Interesse an dem Projekt habe. Entscheidendes Gremium sei aber der Kreistag, heißt es beim Volksfreund.
Die mit Nachdruck formulierten Bedenken zeigten Wirkung. In der Diskussion mit dem angereisten Staatssekretär Thomas Griese wurde eine überwiegende Ablehnung des Nationalparks klar. Dem folgte gestern Abend der Morbacher Gemeinderat: Er entschied, dass die Ortschaft im Hundsrück kein Interesse an dem Projekt habe. Entscheidendes Gremium sei aber der Kreistag, heißt es beim Volksfreund.