Vieles von diesem Interview kann man uneingeschränkt bejahen, nicht jedoch die widersprüchlichen Argumente übers Rundholz. Sowohl die Sägeindustrie als auch die Forstwirtschaft haben seit Jahrzehnten von der Marktwirtschaft profitiert.
Die Marktwirtschaft ist aber keine Einbahnstraße. Wenn Herr DI Neuner von einem entkoppelten Rund- und Schnittholzpreis spricht, dann mag dies für die derzeitige Situation richtig sein. Die Folgen davon: finanzielle Probleme in der Sägeindustrie.
Völlig widersprüchlich ist Neuners Argument, dass bei fallendem Rundholzpreis sofort die Schnittholzpreise nachgeben. Der Schnittholzpreis ist international und alle Veröffentlichungen, bis auf den amerikanischen Markt, zeigen fallende, höchstens gleichbleibende Tendenzen.
Langfristig hat und wird sich der Rundholzpreis aber an den Marktgegebenheiten orientieren. Spätestens dann, wenn die Strukturveränderungen in der Sägeindustrie abgeschlossen sind. Die Statistiken zeigen, dass unsere Exporte stark rückläufig sind, die der Konkurrenten selbst in der schwierigen Wirtschaftssituation steigen. Ebenso die Importe nach Österreich.
Das müsste eigentlich Grund genug für die Forstwirtschaft sein, die Situation einzuschätzen und nicht so wie bei den Österreichischen Bundesforsten, wo sich scheinbar einige zum Ziel gesetzt haben, die österreichische Sägeindustrie zu vernichten.
Die Marktwirtschaft ist aber keine Einbahnstraße. Wenn Herr DI Neuner von einem entkoppelten Rund- und Schnittholzpreis spricht, dann mag dies für die derzeitige Situation richtig sein. Die Folgen davon: finanzielle Probleme in der Sägeindustrie.
Völlig widersprüchlich ist Neuners Argument, dass bei fallendem Rundholzpreis sofort die Schnittholzpreise nachgeben. Der Schnittholzpreis ist international und alle Veröffentlichungen, bis auf den amerikanischen Markt, zeigen fallende, höchstens gleichbleibende Tendenzen.
Langfristig hat und wird sich der Rundholzpreis aber an den Marktgegebenheiten orientieren. Spätestens dann, wenn die Strukturveränderungen in der Sägeindustrie abgeschlossen sind. Die Statistiken zeigen, dass unsere Exporte stark rückläufig sind, die der Konkurrenten selbst in der schwierigen Wirtschaftssituation steigen. Ebenso die Importe nach Österreich.
Das müsste eigentlich Grund genug für die Forstwirtschaft sein, die Situation einzuschätzen und nicht so wie bei den Österreichischen Bundesforsten, wo sich scheinbar einige zum Ziel gesetzt haben, die österreichische Sägeindustrie zu vernichten.