Van Roje verschiebt Leimholz-Projekt

Wegen einer fehlende Baugenehmigung und aufgrund der rückläufigen Margenentwicklung bei Leimholz hat das Sägewerk van Roje, Oberhonnefeld/DE, seine geplante Investition in die Weiterverarbeitung verschoben. Ursprünglich war vorgesehen, ab Sommer auf einer kombinierten Linie BSH und KVH zu erzeugen (s. Link 1). Die Kapazität wäre im Zweischichtbetrieb bei 60.000 m³/J gelegen.

Dieses Projekt werde nun um mindestens ein Jahr später realisiert, bestätigt Betriebsleiter DI Gerhard Hauschulte gegenüber Timber-Online. In den kommenden vier bis sechs Monaten werden die ausstehenden Genehmigungen eingeholt werden und die Marktentwicklung bei KVH und BSH vor dem Hintergrund der angekündigten Kapazitätserweiterungen beobachtet, heißt es aus dem rheinland-pfälzischen Betrieb. Der Investitionsschritt sei indessen fertig projektiert und durchfinanziert, bekräftigt van Roje-Geschäftsführer Oliver Mühmel.