Das Bauholzsägewerk Fischl-Aumühle liegt im Bayerischen Wald und verarbeitet rund 15.000 fm/J an regionalem Nadelrundholz © Johannes Plackner
Klingt nach einem ruhigen Geschäft. Die sieben Jahre, seit Christian und Alexandra Fischl den Betrieb 2007 als vierte Generation übernahmen, waren aber alles andere als beschaulich. 2012 stand der Betrieb nach einem technischen Defekt in Flammen. Dass jedoch weitergemacht wird, stand außer Frage. Schon sechs Monate später wurde wieder gesägt (s. Holzkurier Heft 7/13, s. S. 18).
Mit zehn Mitarbeitern werden rund 15.000 fm/J Nadelholz aus der Region verarbeitet. Qualität und Nachhaltigkeit stehen im Vordergrund. „Wir sind nach EN 14081 für festigkeitssortiertes Bauholz und nach PEFC zertifiziert“, sagt Alexandra Fischl. Der Absatz ist ebenfalls regional. 70 % der Schnittware bleiben in der näheren Umgebung, also im Bayerischen Wald. Als Stärke des Sägewerks wird die Flexibilität genannt. Ein Kurzholz-Lkw und zwei Abrolllastwagen machen es möglich, kurzfristig auf Bestellungen zu reagieren.