Über zwei sehr gute Jahre freute sich Martin Rieder von Resch & 3, Blumau/IT, auf der Holzmesse in Klagenfurt: „2015 verlief außerordentlich gut für uns und das laufende Jahr entwickelt sich bisher ebenfalls sehr positiv.“ Obwohl bei Resch & 3 die stationären Blockbandsägen-Anlagen den größeren Teil ausmachen, konnte die Südtiroler Maschinenschmiede unlängst auch eine mobile Ausführung verkaufen. Diese konnten die Besucher in Klagenfurt unter die Lupe nehmen.
Mit mobiler Ausführung flexibel
Die gezeigte DM 1050 Profi geht nach der Messe an Andreas Fischer nach Bernbeuren/DE. Das Sägewerk kaufte diese Anlage als Ergänzung zum Gatter für besonders starkes Rundholz. Mit der horizontalen Blockbandsäge lassen sich Stämme bis 13 m Länge und 1,1 m Durchmesser individuell auftrennen. Bei einer mobilen Anlage braucht der Anwender auf den Komfort der stationären Ausführung nicht zu verzichten. Aus der mitfahrenden Kabine mit ergonomischer Bedienung wird mittels zweier Joysticks die gesamte Anlage stufenlos gesteuert. Standard ist mittlerweile die Verstellung der Sägeblattführungen, welche sich automatisch am Stamm entlang abtastet und sich so nah wie möglich zum Holz positioniert.Unlängst verkaufte Resch & 3 eine stationäre Blockbandsäge ES 1050 Compact nach Serbien. Das Unternehmen beliefert einen großen schwedischen Möbelkonzern mit Spielzeugartikeln. Der Unterschied der Compact-Anlage zu seinem „großen Bruder“ ist, dass der Bediener nicht in der Kabine mitfährt. Der hydraulische Rückschieber schiebt das geschnittene Holz nach hinten ab, wo zwei Mitarbeiter die Ware nach Qualität beziehungsweise Dimension sortieren. Die Schwarten werden mit dem Brettabwerfer seitlich abgelegt. „Die Compact-Anlage ist zwar etwas einfacher gestaltet als unsere großen Maschinen, die Bandsäge hat aber dennoch nahezu alle Vorzüge, wie etwa den Blattversatzsensor. Weicht das Sägeblatt ab, reguliert sich der Vorschub automatisch“, erklärte Rieder.