Es ging unter anderem um ein Umwidmungsverfahren, mit welchem insgesamt rund 14 ha Grünland in Betriebsbaugebiet umgewidmet wurden. Das Landesverwaltungsgericht kam auf Basis der Verfahrensunterlagen und der durchgeführten öffentlichen mündlichen Verhandlung unter Beiziehung eines bautechnischen Amtssachverständigen zum Ergebnis, dass die Beschwerde abzuweisen war.
Die gewerbebehördliche Genehmigung wurde aber durch das Landesverwaltungsgericht um eine zusätzliche Auflage betreffend den fachtechnischen Nachweis von im Projekt enthaltenen Lärmangaben ergänzt. Der Bürgermeister der Marktgemeinde Rainbach i. M. erteilte einem Sägewerksbetrieb die Baubewilligung zur Errichtung eines umfangreichen neuen Sägewerk-Projekts sowie einer Biomasse-Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)-Heizanlage unter Erteilung von Auflagen.
