Die nordamerikanische Schnittholzproduktion lag im April bei 4,35 Mrd. bft. (6,98 Mio. m3; 2-by-4 Äquivalentumrechnung nach netto/sawn size). Während die Produktion in den USA mit 2,89 Mrd. bft (4,65 Mio. m3) um wenige Prozentpunkte nach unten ging (–4,2% gegenüber Vormonat; –6,7% gegenüber Vorjahresperiode), stürzte diese in Kanada massiv ab: 1,45 Mrd. bft (2,33 Mio. m3) im April bedeuten 30% weniger als noch im März und 34% weniger als im Vergleichszeitraum 2019. Damit sank die Auslastung, gemessen an der Gesamtkapazität des Landes, in nur einem Monat von 81% auf 56%. In den USA lag die Auslastung im April bei 79%. Die Daten werden von der Western Wood Products Association veröffentlicht.
Laut dem Wall Street Journal sind die Lumber Futures seit 1. April um mehr als 85% gestiegen. Für 2-by-4 im US-Osten macht der Holzkurier in diesem Zeitraum einen Preisanstieg um 36% fest. Alleine der Anstieg von der Kalenderwoche 26 zu Kalenderwoche 27 betrug 7% oder 35 US-$/1000 bft.
