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Lutz Schmelter, Lars Schmidt und Jörn Kimmich (v. li.) eröffneten den ersten digitalen Sägewerkskongress des DeSH

Deutschland

DeSH-Kongress erfolgreich digital gestartet

Ein Artikel von Günther Jauk | 26.11.2020 - 09:10

Über 420 Teilnehmer aus der DACH-Region und darüber hinaus verfolgten die Vorträge von ihren Büros und Heimstätten aus. Neben zahlreichen nationalen Experten kamen dabei auch internationale Branchenkenner, wie etwa der Kanadier Russ Taylor von Russ Taylor Global, zu Wort, der den europäischen Schnittholzexporteuren auch weiterhin gute Geschäfte in den USA in Aussicht stellte.

Neben der akuten globalen Coronakrise lag der Fokus auch auf der mittel- bis langfristigen Entwicklung unserer Wälder und der damit verbundenen Rohstoffsituation in den kommenden Jahren und Dekaden. Dabei spielte auch der derzeit stark angeschlagene Laubholzmarkt eine zentrale Rolle. Dass die Bedeutung von Laubholz in den kommenden Jahren weiter zunehmen werde, darüber war man sich einig – nicht aber, wofür man dieses künftig einsetzen wolle.

Martin Langen, Geschäftsführer von B+L Marktdaten, sprach über den Boommarkt Holzbau und dessen Zukunft. Langen geht davon aus, dass der Holzbau in Österreich, Deutschland und zahlreichen weiteren europäischen Ländern weiterwachsen werde. Neben dem ökologischen Effekt nannte er vor allem die Möglichkeit des seriellen Bauens und die damit verbundene Produktivitätssteigerung als die großen Vorteile des Holzbaus.

Einen ausführlichen Artikel über den DeSH-Kongress finden Sie in der kommenden Holzkurier-Ausgabe sowie bald auf holzkurier.com.