Wolfgang Beck, Geschäftsführer Mercer Holz © HOF-FOTOGRAF
Was sehen Sie als …
1) … die größten Stärken
2) … die größten Schwächen
3) … die größten Chancen
4) … die größten Risiken
für unsere Branche?
- Wir arbeiten mit einem Rohstoff, der nachhaltig ist und, professionell gemanagt, langfristig zur Verfügung steht. Unsere Produkte sind ebenfalls grundsätzlich positiv besetzt und haben langfristig Zukunft.
- Komplexe Zusammenhänge (z.B. die Multifunktionalität der Wälder) lassen sich der zunehmend urbanen Bevölkerung immer schlechter vermitteln. Zudem scheinen wir nicht systemrelevant zu sein, dabei spielen wir im ländlichen Raum oft eine sehr wichtige Rolle.
- Abpufferung des Klimawandels durch langlebige Holzprodukte. Somit sind wir Teil der CO2-Senke. Zudem können wir mit neuen Produkten punkten, die zum Beispiel Teil der Bioökonomie sein können.
- Ausrichtung der neuen/zukünftigen Regierungen, Auswirkungen des EU Green Deals, Fachkräftemangel, steigende Energiekosten, klimabedingte Auswirkungen auf die Rohstoffreserven.
Komischerweise stehen die Risiken unserer Branche im Widerspruch mit unseren Chancen. Wir müssen also der Politik klarmachen, dass unsere Branche Teil der Lösung und nicht Teil des Problems ist.
