In den vergangenen Wochen haben schwere Unwetter und Überschwemmungen in Britisch-Kolumbien zu Unterbrechungen im Schienen- und Lkw-Verkehr geführt und den Zugang zu Häfen für Überseetransporte eingeschränkt. In der zweiten Novemberhälfte sind die wöchentlichen Holzlieferungen von West Fraser im Westen Kanadas nach den Unwettern um etwa 25 bis 30% zurückgegangen. Auch Zellstofflieferungen an den Hafen von Vancouver, wovon der Großteil des Exportzellstoffs verschifft wird, lagen im Durchschnitt bei weniger als 20% des normalen Volumens, informiert das Unternehmen.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sei es nicht möglich abzuschätzen, wann der Transportbetrieb wieder in vollem Umfang aufgenommen werden könne oder wann die aus den Unterbrechungen resultierenden Rückstände abgebaut sein würden, heißt es vonseiten des Konzerns.
