Das vor wenigen Monaten in Betrieb genommene Logistikzen- trum funktioniert nahezu vollautomatisch, heißt es. Das fertig gestellte Projekt arbeitet im Fünfschicht-Betrieb und hat eine Verarbeitungskapazität von 470 t Papier in 24 Stunden.
Zehn Fahrzeuge, ausgestattet mit einem freien Navigationssystem bewerkstelligen flexible Fahrwege in den Hallen. Die Einsatzkoordination der fahrerlosen Transport-Systeme (FTS) übernimmt ein Industrie-PC, der mittels Funk mit dem Bordrechner am Transportfahrzeug kommuniziert und Befehle zur Lastaufnahme, Transportroute, Lastabgabe und diverse Zwischenstopps weitergibt.
Hightech „Made in Austria”. Wirtschaftlich, flexibel und sicher - fahrerlose Transportsysteme der High-Tech-Schmiede TMS Automotion, Linz, sollen die Logistik der Zukunft sicherstellen. Bereits in den 1970-er Jahren etablierten sich Roboter- und fahrerlose Transportsysteme für den logistischen Ablauf in der Automobilindustrie. Mangels Anbieter waren die Konzerne damals angewiesen, eigene Systeme und Softwarelösungen zu entwickeln.
20 Jahre fahrerlose Innovation. Vor zwei Jahrzehn-ten konnte TMS Automotion den ersten Auftrag über ein fahrerloses
Transportsystem für einen Automobilhersteller abwickeln. Heute ist man ein selbständiges Unternehmen mit 75 Mitarbeitern. Von der Entwicklung, über Assembling und Inbetriebnahme wird alles in Linz bewerkstelligt.
„Komplexe Logistiksysteme bedürfen individueller Planung und Konzeption”, weiß Ing. Wolfgang Hillinger, Vertriebsleiter bei TMS, über die Anforderungen an sein Team zu berichten.
Zehn Fahrzeuge, ausgestattet mit einem freien Navigationssystem bewerkstelligen flexible Fahrwege in den Hallen. Die Einsatzkoordination der fahrerlosen Transport-Systeme (FTS) übernimmt ein Industrie-PC, der mittels Funk mit dem Bordrechner am Transportfahrzeug kommuniziert und Befehle zur Lastaufnahme, Transportroute, Lastabgabe und diverse Zwischenstopps weitergibt.
Hightech „Made in Austria”. Wirtschaftlich, flexibel und sicher - fahrerlose Transportsysteme der High-Tech-Schmiede TMS Automotion, Linz, sollen die Logistik der Zukunft sicherstellen. Bereits in den 1970-er Jahren etablierten sich Roboter- und fahrerlose Transportsysteme für den logistischen Ablauf in der Automobilindustrie. Mangels Anbieter waren die Konzerne damals angewiesen, eigene Systeme und Softwarelösungen zu entwickeln.
20 Jahre fahrerlose Innovation. Vor zwei Jahrzehn-ten konnte TMS Automotion den ersten Auftrag über ein fahrerloses
Transportsystem für einen Automobilhersteller abwickeln. Heute ist man ein selbständiges Unternehmen mit 75 Mitarbeitern. Von der Entwicklung, über Assembling und Inbetriebnahme wird alles in Linz bewerkstelligt.
„Komplexe Logistiksysteme bedürfen individueller Planung und Konzeption”, weiß Ing. Wolfgang Hillinger, Vertriebsleiter bei TMS, über die Anforderungen an sein Team zu berichten.
Nahezu mystisch tummeln sich fahrerlose Transportfahrzeuge und erledigen ihre Fahrwege scheinbar selbständig © Mag. (FH) Hubert Burböck
Die Wartung der Anlage nehme nicht mehr Zeit in Anspruch als bei anderen Maschinen. Die Aufladung der Batterien erfolgt in den Stehzeiten, wo automatisch Ladestationen angefahren werden und somit die FTS rund um die Uhr einsatzbereit sind.
Breites Anwender-Spektrum. Bis zu 7 t Lasten schaffen die individuell angepassten Transportsysteme. Sie werden für Rollen- und Palettenhandling, Assembling und Kommissionierung sowie Rollencontainerhandling in verschiedenen Industriezweigen eingesetzt.
Seiner Meinung gehen die Logistik-Trends ganz klar in Richtung Flexibilität, Modernisierung alter Anlagen und intelligenter Systeme, die schon allein aus Kostengründen in Zukunft bei Mehrschichtbetrieben Einzug halten werden.
„Heute sind wir stolz auf die Kunden der Papierindustrie, die unsere Leistungen zu 100% honorieren”, meint er abschließend und verweist auf die Referenzliste, in der die führenden Unternehmen der Industrie zu finden sind.