Das Wood Carinthian Competence Center (W3C), St. Veit an der Glan, ist ein Forschungszentrum, welches allen Holz verarbeitenden Unternehmen Kärntens zur Verfügung steht. Die Wood K plus-Standorte sind Wien, Linz, Lenzing und St. Veit. Für St. Veit ergeben sich neue Forschungsfelder. Der operative Start des W3C war am 1. Juli. Ende November wird die offizielle Eröffnung gefeiert. Ab sofort werden zusammen mit einem oder mehreren Unternehmen aus der Holzbranche Projekte durchgeführt.
Ein Teil von Wood K plus ist W3C. Unter dem Namen W3C laufen im 1. Halbjahr etwa Projekte mit Tilly Holzindustrie, Althofen, Leeb Balkone, Gnesau, Henelit Lackfabrik, Villach, Pabst Holzindustrie, Obdach, FunderMax, St. Veit an der Glan, und Mondi Packaging, Frantschach.
„Doch auch kleinere und mittlere Unternehmen Kärntens sind aufgerufen, sich mit Forschungsprojekten an das Kompetenzzentrum zu wenden”, ruft Bereichsleiter DI Herfried Lammer auf.
Ein Teil von Wood K plus ist W3C. Unter dem Namen W3C laufen im 1. Halbjahr etwa Projekte mit Tilly Holzindustrie, Althofen, Leeb Balkone, Gnesau, Henelit Lackfabrik, Villach, Pabst Holzindustrie, Obdach, FunderMax, St. Veit an der Glan, und Mondi Packaging, Frantschach.
„Doch auch kleinere und mittlere Unternehmen Kärntens sind aufgerufen, sich mit Forschungsprojekten an das Kompetenzzentrum zu wenden”, ruft Bereichsleiter DI Herfried Lammer auf.
Ziele. Als wesentliches Ziel nennt Lammer die verbesserte und optimierte Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Kooperationspartner. Er will nicht nur die großen Betriebe Kärntens ansprechen, sondern bekräftigt, dass besonders kleine und mittlere Unternehmen, wie etwa Tischler und Sägewerke aufgerufen sind, sich an das Team des neuen Kompetenzzentrums zu wenden. Auch kleine Projekte und Dienstleistungen werden abgewickelt. Weiters dient das Zentrum als Informations- und Kontaktdrehscheibe. Gerade der Technologietransfer an KMU ist eines der Hauptanliegen des W3C.
Schwerpunkte. Forschung in den Bereichen Oberflächentechnologie, Produktion und Logistik ist das wesentliche Ziel des Kompetenzzentrums. Im Forschungsfeld Oberfläche werden neue Beschichtungen entwickelt, technische Verbunde erzeugt und Prozesse in der Oberflächenherstellung optimiert.
Beispielsweise wird ein laufendes Projekt gemeinsam mit Henelit Lackfabrik, Leeb Balkone und Pabst Holzindustrie realisiert. Das FFG-geförderte Projekt leitet DI Günter Wuzella. Für diese Unternehmen wird unter dem Motto „Haltbare Beschichtungssysteme für Holzoberflächen mit Nanotechnologie” geforscht. Vom Lacklieferanten bis hin zum Anwender finden sich hier die Projektbeteiligten.
Ein Schlagwort im Forschungsfeld Logistik ist Materialfluss-Simulation für Sägewerke. Auch Machbarkeitsstudien und Produktionsplanungen werden durchgeführt. So wird beispielsweise derzeit unter der Projektleitung von DI (FH) Viktoria Mandl für Tilly Holzindustrie ein neues Massivholzplattenwerk geplant (sh. Holzkurier Heft 32, S. 7).
Unterstützt wird die Arbeit des Kompetenzzentrums durch Grundlagenforschung in Produktion und Logistik sowie die Entwicklung neuer, hochwertiger Naturfaserstoffe und die Etablierung wissensbasierter Produktion - letzteres vor allem durch den Einsatz spektroskopischer Methoden.
Beispielsweise wird ein laufendes Projekt gemeinsam mit Henelit Lackfabrik, Leeb Balkone und Pabst Holzindustrie realisiert. Das FFG-geförderte Projekt leitet DI Günter Wuzella. Für diese Unternehmen wird unter dem Motto „Haltbare Beschichtungssysteme für Holzoberflächen mit Nanotechnologie” geforscht. Vom Lacklieferanten bis hin zum Anwender finden sich hier die Projektbeteiligten.
Ein Schlagwort im Forschungsfeld Logistik ist Materialfluss-Simulation für Sägewerke. Auch Machbarkeitsstudien und Produktionsplanungen werden durchgeführt. So wird beispielsweise derzeit unter der Projektleitung von DI (FH) Viktoria Mandl für Tilly Holzindustrie ein neues Massivholzplattenwerk geplant (sh. Holzkurier Heft 32, S. 7).
Unterstützt wird die Arbeit des Kompetenzzentrums durch Grundlagenforschung in Produktion und Logistik sowie die Entwicklung neuer, hochwertiger Naturfaserstoffe und die Etablierung wissensbasierter Produktion - letzteres vor allem durch den Einsatz spektroskopischer Methoden.
Spielregeln und Finanzierung. Für die nächsten vier Jahre hat W3C zusätzlich zu den Wood K plus-Fördergeldern ein Budget von 6 Mio. 2 zur Verfügung. Eine Richtgröße des Projektvolumens beträgt 50.000 bis 200.000 2 pro Jahr und Firmenpartner.
Zu 50% wird die Finanzierung von Bund, Land Kärnten und der Stadtgemeinde St. Veit gefördert. Die andere Hälfte muss der jeweilige Projektpartner übernehmen. Je nach Bedürfnissen und Anforderungen werden gemeinsam mit den Firmenpartnern das detaillierte Forschungsprogramm sowie auch Machbarkeitsstudien entwickelt.
Zu 50% wird die Finanzierung von Bund, Land Kärnten und der Stadtgemeinde St. Veit gefördert. Die andere Hälfte muss der jeweilige Projektpartner übernehmen. Je nach Bedürfnissen und Anforderungen werden gemeinsam mit den Firmenpartnern das detaillierte Forschungsprogramm sowie auch Machbarkeitsstudien entwickelt.
Infrastruktur. Das Kompetenzzentrum Holz mietet 1000 m2 Nutzfläche für Labors, Technikum, Büros und Nebenräume. Das W3C-Team umfasst derzeit 14 Mitarbeiter. Ein Personalaufbau auf 25 Beschäftigte ist für die nächsten drei Jahre angedacht. Gebaut wird auf die Erfahrung in den Bereichen Holzwerkstoffe, Verbundwerkstoffe, Naturfasermatten, Holzbeschichtungen für den Außenbereich, Oberflächenbeschichtungen, UV-Härtung, Polymer-Chemie und -technologie, Bedruckbarkeit und Logistik.
Gemeinsam Ressourcen nutzen. Den Mitarbeitern steht eine Geräteausstattung für Mikroskopie, Fasermorphologie, Oberflächenrauigkeit, Spektroskopie, Chromatografie und Rheologie zur Verfügung. Darüber hinaus kann auf Ressourcen des gesamten Kompetenzzentrums Holz-Netzwerk zurückgegriffen wer-den.
W3C-Facts
Standort:St. Veit an der GlanBereichsleiter:DI Herfried Lammer
Mitarbeiter: 14