Esterházy-Bilanz 2017

Zeichen stehen auf Wachstum und Streitbeilegung

Ein Artikel von Robert Spannlang | 04.06.2018 - 14:25
Esterhazy Umsatz 2005-17.jpg

Fast 15% betrug das Umsatzwachstum seit 2015 © Esterhazy

Die Esterházy-Kerngruppe erwirtschaftete 2017 auf konsolidierter Basis einen Gesamtumsatz von 53,0 Mio. € – ein Zuwachs von 6,4 % gegenüber dem Jahr davor. Den größten Beitrag leisteten wiederum die Bereiche Forst, Landwirtschaft, Naturmanagement unter der Marke PANNATURA mit 32,7 Mio. € Umsatz (+ 5,5 %) und 7,4 Mio. € Betriebsgewinn, sowie Immobilien und Freizeitanlagen mit 7,8 Mio. € Umsatz (+ 6,8 %) und einem Betriebsgewinn von € 4,5 Mio. Insgesamt 4,1 Mio. € wurden im Vorjahr wieder in die Stärkung der Wirtschaftsbetriebe und in die Substanz der großen historischen Denkmäler wie Burg Forchtenstein, Schloss Esterházy in Eisenstadt und den Steinbruch St. Margarethen reinvestiert.

Das Jahr 2018 habe ebenso vielversprechend begonnen, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens: In den ersten vier Monaten liege man bereits 4,4% über den Ergebnissen des Vorjahres.

Im Rechtsstreit zwischen Esterházy und dem Land Burgenland um Schäden am Schloss Esterházy wurde indes ein Ruhen des Verfahrens vereinbart – mit dem Ziel einer außergerichtlichen Einigung. „Die Einigung soll eine große Ausstrahlung auf Zukunftsprojekte im Bereich Tourismus und Kultur entfalten“, heißt es von Seiten Esterházy.