Von 2022 auf 2023 musste die Papierbranche einen Umsatzeinbruch von 22% hinnehmen, informierte Austropapier im Rahmen einer Jahrespressekonferenz. Die Produktion stieg 2024 im Vergleich zum Vorjahr auf 4,4 Mio. t (+13,7%), trotzdem konnten die Verluste aus 2023 nicht abgefedert werden. „Unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit leidet unter massiven Standortnachteilen, wie den hohen Energieabgaben, überbordender Regulierung und Rekordwerten bei den Lohnstückkosten“, erklärt Austropapier-Präsident Martin Zahlbruckner. Mit einer Exportquote von 87,2% sei die Papierbranche besonders auf faire Wettbewerbsbedingungen innerhalb Europas angewiesen, heißt es.