Neugierig auf den Terminator: Messebesucher nehmen den Mus-Max WT 10 Z in Schmallenberg unter die Lupe © Forstassessor Peter Liptay
Die Einzugsöffnung des Holzhackers beträgt 98 mal 70 cm, die Hackleistung erreicht bis zu 200 m3/h. Als Antrieb dienen Traktoren von 250 bis 400 PS. „Die Trommelhacktechnik sorgt für die Erzeugung von Qualitätshackschnitzeln - quadratische Stücke von 3 bis 5 cm - durch einen Messervorgriff vom Rotor von 30 mm”, berichtete Urch. Die Hackfeinheit ist durch verschiedene Siebe regulierbar. Der Einsatz von Sonderstählen garantiert eine lange Lebensdauer der Maschinen, erfuhr man. In einer Offroad-Ausführung gibt es den Wood-Terminator 10 Z mit moderner Verkleidung und Spezialreifen.
Auch die neue Hackmaschine WT 9 XL war am Stand zu sehen. Durch einen großdimensionalen Rotor mit 900 mm-Durchmesser und neuer Einzugselektronik können erstmals mit 200 PS-Traktoren Stämme bis 700 mm-Durchmesser zu Hackschnitzeln verarbeitet werden. Laut Hersteller verfügt der Wood-Terminator WT 9 XL über die größte Siebfläche in dieser Einzugsbreite. Das Hackgut wird mit nur einer Rotorumdrehung durch das Sieb geschleudert. So können saubere Hackschnitzel mit wenig Feinmaterial als Endprodukt erzeugt werden.
Nach der KWF-Tagung wird Mus-Max in Frankreich und in Schweden sein Programm zur Schau stellen. „Wir haben eine sehr hohe Exportquote”, begründete Urch. Wichtige Märkte für das Unternehmen sind Italien, Schweden, England und Spanien. Auch die Staaten Osteuropas sind stark im Kommen, insbesondere die Slowakei, Ungarn und Kroatien.