Über 35 Mio. DM Schaden entstand durch einen Großbrand am 31. Juli an Gebäuden, Lagerware und Produktionsanlagen der Holzwerke Wimmer in Pfarrkirchen. Auslöser für den „größten Schicksalsschlag der Unternehmensgeschichte”, so Geschäftsführer Hans-Peter Wimmer, war laut ersten Ermittlungen ein technischer Defekt an der hydraulischen Presse der älteren Keilzin- kenanlage.
Der Brand breitete sich so schnell aus, dass Löschversuche der Mitarbeiter erfolglos waren. Erst ein Großeinsatz von 400 Feuerwehrleuten konnte den Brand - gespeist auch von geschätzten 5000 m3 getrockneter Schnittware - endgültig eindämmen.
Innerhalb des Gebäudes wurden alle Produktionsanlagen und das darin gelagerte Holz zerstört. Durch Übergreifen der Flammen auf das Hobelwerk, das zum Großteil ebenfalls abbrannte, wurden weitere Anlagen zerstört. Nicht gerettet werden konnte auch das heuer eröffnete Pelletswerk, sieben Trockenkammern und die Absauganlage. Der Gebäudeschaden wird auf einen zweistelligen Millionen-DM-Betrag geschätzt, die zerstörten Maschinen auf weitere 25 Mio. DM.
Wenige Tage nach dem Brand befürchtet Wimmer eine Betriebsunter- brechung von 12 bis 18 Monaten. Derzeit steht in Pfarrkirchen sowohl die KVH-Produktion als auch die Erzeugung der Japan-Balken (Posts) - letztere auf Grund des Ausfalls der Trockenkammern. Wimmer: „Doch wir tun alles, um die Ausfallschäden so gering wie möglich zu halten.” Bedingt wird ab September die neue Produktion im tschechischen Zdirec helfen können. Mit Unterstützung der Anlagenlieferanten will man dort nun früher starten. Termin: September.
Die Fertigung in Tschechien entsteht in Kooperation mit dem 49%-Anteilspartner Schweighofer AG, Brand (sh. Holzkurier Heft 50/2000, S. 4). Gemeinsam wird man dort 120.000 m3/J Leimholz produzieren.
Der Brand breitete sich so schnell aus, dass Löschversuche der Mitarbeiter erfolglos waren. Erst ein Großeinsatz von 400 Feuerwehrleuten konnte den Brand - gespeist auch von geschätzten 5000 m3 getrockneter Schnittware - endgültig eindämmen.
Innerhalb des Gebäudes wurden alle Produktionsanlagen und das darin gelagerte Holz zerstört. Durch Übergreifen der Flammen auf das Hobelwerk, das zum Großteil ebenfalls abbrannte, wurden weitere Anlagen zerstört. Nicht gerettet werden konnte auch das heuer eröffnete Pelletswerk, sieben Trockenkammern und die Absauganlage. Der Gebäudeschaden wird auf einen zweistelligen Millionen-DM-Betrag geschätzt, die zerstörten Maschinen auf weitere 25 Mio. DM.
Wenige Tage nach dem Brand befürchtet Wimmer eine Betriebsunter- brechung von 12 bis 18 Monaten. Derzeit steht in Pfarrkirchen sowohl die KVH-Produktion als auch die Erzeugung der Japan-Balken (Posts) - letztere auf Grund des Ausfalls der Trockenkammern. Wimmer: „Doch wir tun alles, um die Ausfallschäden so gering wie möglich zu halten.” Bedingt wird ab September die neue Produktion im tschechischen Zdirec helfen können. Mit Unterstützung der Anlagenlieferanten will man dort nun früher starten. Termin: September.
Die Fertigung in Tschechien entsteht in Kooperation mit dem 49%-Anteilspartner Schweighofer AG, Brand (sh. Holzkurier Heft 50/2000, S. 4). Gemeinsam wird man dort 120.000 m3/J Leimholz produzieren.