Bei Fichten-Faserholz ist die Situation derzeit etwas angespannt – es gibt wenige Zufuhrscheine. Bei Kiefern-Faserholz ist der Absatz nach wie vor gegeben.
Fichten-Sägerundholz wird gut nachgefragt. Es gibt noch keine wesentlichen Mengen aus dem slowakischen Windwurf. Bei Kiefern war der Absatz zu gleich bleibenden Preisen gut.Weniger Buche. Der Anfall von Buchen-Sägerundholz war heuer wesentlich geringer, was jedoch die Nachfrage nach besseren Qualitäten auch nicht heben konnte. Schwellenrundholz war hingegen recht gut gefragt.
Die Nachfrage bei Ahorn-Rundholz war ähnlich dem Vorjahr. Die gute Nachfrage an Eichen-Sägerundholz hatte eine Preiserhöhung zur Folge.Akazie stark im Kommen. Bei Eschen-Rundholz war eine leichte Belebung bei der Nachfrage feststellbar, nicht jedoch bei der Erle. Akazien-Rundholz verzeichnete ein massives Ansteigen der Nachfrage.
Die Nachfrage an Buntlaubhölzern wie Kirsche und Nuss ist nach wie vor recht gut.
Ein neues Betätigungsfeld erhoffen sich manche Restholzhändler bei den Kraftwerken, wo derzeit einige errichtet werden. Da die Versorgung dieser Anlagen noch nicht gesichert ist, erhofft sich der Restholzhandel ein neues Betätigungsfeld.Tischler gut gestartet. Die Saison ist bei den Tischlern im Gegensatz zu den Zimmerern recht gut angelaufen. Bei sinkenden Schnittholzqualitäten werden die Qualitätsansprüche immer höher, bedingt durch zunehmender stück- gegenüber paketweiser Auslieferung.
Die Einrichtungs-Gewohnheiten verändern sich immer mehr zum Einzelmöbel und weniger zu Wandverbauten, dadurch wird auch immer weniger Material benötigt. Öffentliche Bauten und Großprojekte sind derzeit in der Steiermark nicht existent.Spanplatte preislich konstant (hoch). Die Spanplatte stabilisierte sich auf hohem Niveau. In Europa ist aber eher ein Spanplattenmangel zu verzeichnen, da ältere Produktionen vom Markt genommen, die Beschichtungskapazitäten aber erhöht wurden und der Export in den Osten floriert. In der Steiermark sind beschichtete Platten mengenmäßig steigend, wobei die jüngste Preiserhöhung nicht voll weitergegeben werden konnte.
OSB war im I. Quartal rückläufig und bei MDF konnten die im vergangenen Quartal aufgetretenen Lieferschwierigkeiten beseitigt werden, hier hat sich die Situation wieder normalisiert.Rückstand nicht aufholbar. Der Auftragsstand bei den Zimmerern ist recht gut, jedoch sind die ausgefallenen Monate Jänner und Februar nicht mehr aufzuholen.
Die Furnierproduktion ist zufrieden stellend, bei Eiche und Birke konnte die Produktion erhöht werden, jedoch führt mengenmäßig nach wie vor Ahorn. Der Preisdruck wird speziell bei mittleren Qualitäten immer stärker, hier wird meist zum Einstandspreis oder darunter verkauft.Wanted:17 mm-Seitenware. Nach Italien ist die Nachfrage nach 17 mm-Seitenware für die Verpackung derzeit höher als das Angebot. Am Baubereich ist die Nachfrage der Jahreszeit entsprechend gering. In Süditalien ist die Situation schlechter als im Norden.
Italienische Kunden sehen dem II. und III. Quartal eher pessimistisch entgegen. Durch das massive Angebot von Schnittholz kommen Erlöse unter Druck, Preiserhöhungen sind derzeit nicht durchsetzbar.
Bei sibirischer Lärche ist ein geringeres Angebot bemerkbar.Buche unter Druck. Buchen-Schnittholz ist nach wie vor preislich wie mengenmäßig unter Druck. Trotz des starken Wintereinbruchs im Frühjahr, welcher geringere Mengen an Rundholz zur Folge hatte, konnte das die Nachfrage und die Preise für Buchen-Schnittholz nach Italien nicht positiv beeinflussen.
Weitere Einbrüche des deutschen und amerikanischen Marktes, bedingt durch den hohen Euro, haben die Situation der italienischen Sessel- und Möbelindustrie nochmals verschlechtert. Wobei die italienischen Sägewerke und Zulieferer wesentlich schlechter gestellt sind als die Sessel- und Möbelindustrie – durch Halbfertig-Produkte aus dem Osten.Prompte Lieferung erspart Lager. Die Lager der italienischen Buchen-Abnehmer sind ziemlich leer, da nur kurzfristig nach Bedarf geordert wird. Zudem war der Anfall an Buchen-Schnittholz nicht nur in Österreich sondern auch bei den anderen Lieferanten wie Deutschland, Slowenien und Bosnien wesentlich geringer, dadurch kann man sich eine Verbesserung der Situation im Herbst erwarten.
Eiche ist nach wie vor gut gefragt, jedoch decken sich die preislichen Vorstellungen nicht mit den Einkaufspreisen der italienischen Sessel- und Möbelindustrie. Die gestiegenen Rundholzpreise konnten nicht auf das Schnittholz umgewälzt werden.
Die Situation bei den Buntlaubhölzern ist normal und zufrieden stellend. Schlechtere Laubschnittholzqualitäten werden immer mehr von den ehemaligen Oststaaten wie Ungarn und Polen nachgefragt. Hier könnte sich in Zukunft ein interessanter Markt entwickeln.Levante läuft. Der Absatz in die Levante ist relativ gut, man hat auch kleinere Preiserhöhungen durchsetzen können. Hauptabsatzmarkt ist nach wie vor Saudi Arabien und Algerien, weitere Destinationen sind der Jemen, Kuwait, Sudan, etwas Libyen. Die Verfügbarkeit des Schiffsraums hat sich etwas verbessert, aber stellt immer noch ein Problem dar. Die Hafengebühren sollen nun aber erhöht werden.
Fichten-Sägerundholz wird gut nachgefragt. Es gibt noch keine wesentlichen Mengen aus dem slowakischen Windwurf. Bei Kiefern war der Absatz zu gleich bleibenden Preisen gut.Weniger Buche. Der Anfall von Buchen-Sägerundholz war heuer wesentlich geringer, was jedoch die Nachfrage nach besseren Qualitäten auch nicht heben konnte. Schwellenrundholz war hingegen recht gut gefragt.
Die Nachfrage bei Ahorn-Rundholz war ähnlich dem Vorjahr. Die gute Nachfrage an Eichen-Sägerundholz hatte eine Preiserhöhung zur Folge.Akazie stark im Kommen. Bei Eschen-Rundholz war eine leichte Belebung bei der Nachfrage feststellbar, nicht jedoch bei der Erle. Akazien-Rundholz verzeichnete ein massives Ansteigen der Nachfrage.
Die Nachfrage an Buntlaubhölzern wie Kirsche und Nuss ist nach wie vor recht gut.
Ein neues Betätigungsfeld erhoffen sich manche Restholzhändler bei den Kraftwerken, wo derzeit einige errichtet werden. Da die Versorgung dieser Anlagen noch nicht gesichert ist, erhofft sich der Restholzhandel ein neues Betätigungsfeld.Tischler gut gestartet. Die Saison ist bei den Tischlern im Gegensatz zu den Zimmerern recht gut angelaufen. Bei sinkenden Schnittholzqualitäten werden die Qualitätsansprüche immer höher, bedingt durch zunehmender stück- gegenüber paketweiser Auslieferung.
Die Einrichtungs-Gewohnheiten verändern sich immer mehr zum Einzelmöbel und weniger zu Wandverbauten, dadurch wird auch immer weniger Material benötigt. Öffentliche Bauten und Großprojekte sind derzeit in der Steiermark nicht existent.Spanplatte preislich konstant (hoch). Die Spanplatte stabilisierte sich auf hohem Niveau. In Europa ist aber eher ein Spanplattenmangel zu verzeichnen, da ältere Produktionen vom Markt genommen, die Beschichtungskapazitäten aber erhöht wurden und der Export in den Osten floriert. In der Steiermark sind beschichtete Platten mengenmäßig steigend, wobei die jüngste Preiserhöhung nicht voll weitergegeben werden konnte.
OSB war im I. Quartal rückläufig und bei MDF konnten die im vergangenen Quartal aufgetretenen Lieferschwierigkeiten beseitigt werden, hier hat sich die Situation wieder normalisiert.Rückstand nicht aufholbar. Der Auftragsstand bei den Zimmerern ist recht gut, jedoch sind die ausgefallenen Monate Jänner und Februar nicht mehr aufzuholen.
Die Furnierproduktion ist zufrieden stellend, bei Eiche und Birke konnte die Produktion erhöht werden, jedoch führt mengenmäßig nach wie vor Ahorn. Der Preisdruck wird speziell bei mittleren Qualitäten immer stärker, hier wird meist zum Einstandspreis oder darunter verkauft.Wanted:17 mm-Seitenware. Nach Italien ist die Nachfrage nach 17 mm-Seitenware für die Verpackung derzeit höher als das Angebot. Am Baubereich ist die Nachfrage der Jahreszeit entsprechend gering. In Süditalien ist die Situation schlechter als im Norden.
Italienische Kunden sehen dem II. und III. Quartal eher pessimistisch entgegen. Durch das massive Angebot von Schnittholz kommen Erlöse unter Druck, Preiserhöhungen sind derzeit nicht durchsetzbar.
Bei sibirischer Lärche ist ein geringeres Angebot bemerkbar.Buche unter Druck. Buchen-Schnittholz ist nach wie vor preislich wie mengenmäßig unter Druck. Trotz des starken Wintereinbruchs im Frühjahr, welcher geringere Mengen an Rundholz zur Folge hatte, konnte das die Nachfrage und die Preise für Buchen-Schnittholz nach Italien nicht positiv beeinflussen.
Weitere Einbrüche des deutschen und amerikanischen Marktes, bedingt durch den hohen Euro, haben die Situation der italienischen Sessel- und Möbelindustrie nochmals verschlechtert. Wobei die italienischen Sägewerke und Zulieferer wesentlich schlechter gestellt sind als die Sessel- und Möbelindustrie – durch Halbfertig-Produkte aus dem Osten.Prompte Lieferung erspart Lager. Die Lager der italienischen Buchen-Abnehmer sind ziemlich leer, da nur kurzfristig nach Bedarf geordert wird. Zudem war der Anfall an Buchen-Schnittholz nicht nur in Österreich sondern auch bei den anderen Lieferanten wie Deutschland, Slowenien und Bosnien wesentlich geringer, dadurch kann man sich eine Verbesserung der Situation im Herbst erwarten.
Eiche ist nach wie vor gut gefragt, jedoch decken sich die preislichen Vorstellungen nicht mit den Einkaufspreisen der italienischen Sessel- und Möbelindustrie. Die gestiegenen Rundholzpreise konnten nicht auf das Schnittholz umgewälzt werden.
Die Situation bei den Buntlaubhölzern ist normal und zufrieden stellend. Schlechtere Laubschnittholzqualitäten werden immer mehr von den ehemaligen Oststaaten wie Ungarn und Polen nachgefragt. Hier könnte sich in Zukunft ein interessanter Markt entwickeln.Levante läuft. Der Absatz in die Levante ist relativ gut, man hat auch kleinere Preiserhöhungen durchsetzen können. Hauptabsatzmarkt ist nach wie vor Saudi Arabien und Algerien, weitere Destinationen sind der Jemen, Kuwait, Sudan, etwas Libyen. Die Verfügbarkeit des Schiffsraums hat sich etwas verbessert, aber stellt immer noch ein Problem dar. Die Hafengebühren sollen nun aber erhöht werden.