Unser Unternehmen ist klein, fein und flexibel”, beschreibt Geschäftsführer Wilfried Joos Augen zwinkernd das Leimbau-Unternehmen Ulrich Zeh, Maierhöfen/DE. „Wenn’s sein muss, leimen wir auch um die Ecke.”
Zeh ist in Besitz der Leimgenehmigung A und fertigt bis 33 m gerade, gebogene Leimbinder, Formbinder sowie 3-Gelenksrahmen. Für Produkte in der Innenanwendung setzt Zeh als einziger Hersteller Kasein-Leim ein. 50% des Umsatzes von Zeh werden durch die Fertigung von BSH erzielt, 20% durch Ingenieur-Holzbau und 30% durch Hausbau. Rund 25% des BSH werden selbst weiterverarbeitet.
Zeh ist in Besitz der Leimgenehmigung A und fertigt bis 33 m gerade, gebogene Leimbinder, Formbinder sowie 3-Gelenksrahmen. Für Produkte in der Innenanwendung setzt Zeh als einziger Hersteller Kasein-Leim ein. 50% des Umsatzes von Zeh werden durch die Fertigung von BSH erzielt, 20% durch Ingenieur-Holzbau und 30% durch Hausbau. Rund 25% des BSH werden selbst weiterverarbeitet.
Kombinationsbauten. „Da wir sowohl im Ingenieur-Holzbau als auch im Wohnungsbau erfahren sind, versuchen wir immer mehr Kombinationsbauten zu realisieren”, erläutert Joos. Er denkt dabei an Industrie- und Gewerbehallen plus Wohnhaus des Inhabers. Für Einfamilien-Häuser hat das Allgäuer Holzbau-Unternehmen ein eigenes Planungsbüro im Haus.
Anerkennung fand ein Allergiker freundliches Haus, das Zeh für eine 9-köpfige Familie erbaut hat. Die Architektur des 402 m² großen Gebäudes erstellte may.schurr, Bad Wörishofen/DE, die durchdachte Haustechnik-Planung nahm das Ingenieurbüro Thomas Knecht, Wildpoldsried/DE, vor.
„Zu einem Passivhaus muss auch die Energiebilanz der eingesetzten Materialien passen”, ist Joos überzeugt, „so macht es keinen Sinn, Dämmstoffe zu verwenden, die mehr Energie bei der Herstellung benötigen, als über die Lebensdauer des Hauses zur Heizung benötigt wird”. Zeh setzte daher Holzweichfaser-Platten eines deutschen Herstellers sowie Hanf-Platten ein.
Neben Passivhäusern bieten die Allgäuer Holzrahmen-, Blocktafel-, Blockbalken- sowie Blockhäuser an.
Anerkennung fand ein Allergiker freundliches Haus, das Zeh für eine 9-köpfige Familie erbaut hat. Die Architektur des 402 m² großen Gebäudes erstellte may.schurr, Bad Wörishofen/DE, die durchdachte Haustechnik-Planung nahm das Ingenieurbüro Thomas Knecht, Wildpoldsried/DE, vor.
„Zu einem Passivhaus muss auch die Energiebilanz der eingesetzten Materialien passen”, ist Joos überzeugt, „so macht es keinen Sinn, Dämmstoffe zu verwenden, die mehr Energie bei der Herstellung benötigen, als über die Lebensdauer des Hauses zur Heizung benötigt wird”. Zeh setzte daher Holzweichfaser-Platten eines deutschen Herstellers sowie Hanf-Platten ein.
Neben Passivhäusern bieten die Allgäuer Holzrahmen-, Blocktafel-, Blockbalken- sowie Blockhäuser an.
Zeh-Facts
Gegründet: 1881 als KüfereiMitarbeiter: 27
Produktion: 3300 m³/J BSH
Zertifizierung: EMAS
Bäckerei in Holzbau. Im November wurde das Richtfest der Landbäckerei Sinz in Durach/DE gefeiert. Ausgeschrieben wurde das Objekt als Holzbau mit Dachscheiben aus 3-Schicht-Platten. Zeh brachte den Vorschlag ein, es mit zweistielig verleimten BSH-Decken mit Doppel-Nut und Feder auszuführen. „Damit wird das Fugenbild gering gehalten, was die Angriffsfläche des Mehlstaubs minimiert”, erläutert Joos.
Aufgrund der günstigeren Statik sowie der geringeren Kosten erhielt das regionale Unternehmen Zeh den Zuschlag. Die Statik musste daraufhin von den Allgäuern neu berechnet werden.Geringe Bauzeit. Die Wandelemente in Holzrahmenbauweise wurden komplett im Werk vorgefertigt. Aufgrund des Lebensmittel-Gesetzes und des Brandschutzes mussten einige Wände in Beton aufgeführt werden.
Die Dachfläche der Bäckerei liegt bei 3300 m². Die 10 m langen, 7,8 cm dicken und 19,5 cm breiten Dachelemente wurden teilweise vorproduziert. Die Aussteifung der Decken-Elemente wird durch dekorative BSH-Holzverbände erzielt. In Summe wurden 560 m³ Holz verbaut.
Die Vorelementierung im Werk nahm rund vier Woche in Anspruch, die Montage der Dachkonstruktion wurde innerhalb von 16 Werktagen realisiert. Das Anbringen der Stahlblech-Fassade sowie die abschließenden Kleinarbeiten wurden in vier Wochen erledigt.
Die Architektur des Gebäudes erstellte Maucher & Höss, Kempten/DE, die Tragwerksplanung führte das Ingenieur-Büro Diepolder, Kempten, durch.
Aufgrund der günstigeren Statik sowie der geringeren Kosten erhielt das regionale Unternehmen Zeh den Zuschlag. Die Statik musste daraufhin von den Allgäuern neu berechnet werden.Geringe Bauzeit. Die Wandelemente in Holzrahmenbauweise wurden komplett im Werk vorgefertigt. Aufgrund des Lebensmittel-Gesetzes und des Brandschutzes mussten einige Wände in Beton aufgeführt werden.
Die Dachfläche der Bäckerei liegt bei 3300 m². Die 10 m langen, 7,8 cm dicken und 19,5 cm breiten Dachelemente wurden teilweise vorproduziert. Die Aussteifung der Decken-Elemente wird durch dekorative BSH-Holzverbände erzielt. In Summe wurden 560 m³ Holz verbaut.
Die Vorelementierung im Werk nahm rund vier Woche in Anspruch, die Montage der Dachkonstruktion wurde innerhalb von 16 Werktagen realisiert. Das Anbringen der Stahlblech-Fassade sowie die abschließenden Kleinarbeiten wurden in vier Wochen erledigt.
Die Architektur des Gebäudes erstellte Maucher & Höss, Kempten/DE, die Tragwerksplanung führte das Ingenieur-Büro Diepolder, Kempten, durch.