Am 1. April übernahm Hess-Wohnwerk, Kleinheubach/DE, die Geschäftsfelder der beiden früheren Unternehmen Hess Holzleimbau Technologie und wohnwerk. Erfolgreiche Übernahme-Verhandlungen. Wohnwerk-Geschäftsführer Mathias Hofmann hatte die Verhandlungen mit dem in finanzielle Schieflage geratenen Unternehmen Hess, den Banken und den Anwälten zum Erfolg geführt. Gemeinsam mit seinem langjährigen Partner Hermann Wilfling, der für den technischen Bereich verantwortlich zeichnet, führt Hofmann nun das Unternehmen mit 50 Mitarbeitern. Sehr erfreulich sei die Tatsache, dass nahezu allen Mitarbeitern von Hess Technologie ein neuer Arbeitsvertrag angeboten werden konnte, heißt es.
BSH-Hersteller. „Mit der Wiedereinstellung der Mitarbeiter lebt die fast 130-jährige Firmentradition von Hess weiter”, argumentiert Hofmann. Aus den Anfängen als Zimmereibetrieb entstand in den 1950iger-Jahren ein Hersteller von Brettschichtholz.
Im Projektbau mit Holzfassaden-Konstruktionen war wohnwerk bereits tätig. 2004 realisierte man mit weiteren Projektbeteiligten die Tragkonstruktion für das Kaufhaus Peek & Cloppenburg in Köln/DE. Ideal war hier die räumliche Nähe zum Hess-Werksgelände mit seinen großen Hallen, welche für die Realisierung des Projektes nötig waren.
Die 1987 gegründete wohnwerk GmbH hatte bis dahin ihre Schwerpunkte in der Herstellung von Massivholzmöbeln, Bausatzmöbeln und Holzsäulen. Auch diese Angebotspalette bleibt im neuen Unternehmen erhalten. Geplante Investitionen. Hofmann und Wilfling haben sich viel vorgenommen: Neben Sanierungsarbeiten am Gebäude investierte man in moderne Hard- und Software. Bis zum Jahreswechsel wird ein leistungsfähiges CNC-Portalbearbeitungszentrum mit 40 mal 4 m-Bearbeitungsgröße für Hess-Wohnwerk gebaut. Eine Durchlaufpresse mit Hochfrequenztechnik wird momentan montiert. Weiterhin folgen zum Jahreswechsel Umbau und Modernisierung der Keilzinkenanlage mit einem Röntgenscanner. Anbieter von Nischenprodukte. Hess-Wohnwerk sieht sich als Anbieter von Nischenprodukten:
• Holzsäulen in allen Größen und Formen
• BS16 und BS18, BSH in Schreinerqualität, BSH in sibirischer Lärche
• Sonderformen, Bogenbinder bis 40 m Länge
• Holztragwerke für Glasfassaden
• Block-Verleimung
„Das Standardgeschäft mit Brettschichtholz-Stangenware wird dabei trotzdem weiter ausgebaut”, bestätigt Wilfling.Verbundprojekt Hochleistungstragwerke. „Als Projektpartner der TU Dresden/DE, des Ingenieurbüros Krone (IaFB) sowie der GWT unterstützen wir zudem das Forschungsziel des Verbundprojektes, die Steigerung der Leistungsfähigkeit von Holzkonstruktionen mit Hilfe von Hochleistungsfasern, beanspruchungsgerechten Textilien sowie verdichteten und geformten Hölzern”, zeigt sich Hofmann zufrieden.
Im Projektbau mit Holzfassaden-Konstruktionen war wohnwerk bereits tätig. 2004 realisierte man mit weiteren Projektbeteiligten die Tragkonstruktion für das Kaufhaus Peek & Cloppenburg in Köln/DE. Ideal war hier die räumliche Nähe zum Hess-Werksgelände mit seinen großen Hallen, welche für die Realisierung des Projektes nötig waren.
Die 1987 gegründete wohnwerk GmbH hatte bis dahin ihre Schwerpunkte in der Herstellung von Massivholzmöbeln, Bausatzmöbeln und Holzsäulen. Auch diese Angebotspalette bleibt im neuen Unternehmen erhalten. Geplante Investitionen. Hofmann und Wilfling haben sich viel vorgenommen: Neben Sanierungsarbeiten am Gebäude investierte man in moderne Hard- und Software. Bis zum Jahreswechsel wird ein leistungsfähiges CNC-Portalbearbeitungszentrum mit 40 mal 4 m-Bearbeitungsgröße für Hess-Wohnwerk gebaut. Eine Durchlaufpresse mit Hochfrequenztechnik wird momentan montiert. Weiterhin folgen zum Jahreswechsel Umbau und Modernisierung der Keilzinkenanlage mit einem Röntgenscanner. Anbieter von Nischenprodukte. Hess-Wohnwerk sieht sich als Anbieter von Nischenprodukten:
• Holzsäulen in allen Größen und Formen
• BS16 und BS18, BSH in Schreinerqualität, BSH in sibirischer Lärche
• Sonderformen, Bogenbinder bis 40 m Länge
• Holztragwerke für Glasfassaden
• Block-Verleimung
„Das Standardgeschäft mit Brettschichtholz-Stangenware wird dabei trotzdem weiter ausgebaut”, bestätigt Wilfling.Verbundprojekt Hochleistungstragwerke. „Als Projektpartner der TU Dresden/DE, des Ingenieurbüros Krone (IaFB) sowie der GWT unterstützen wir zudem das Forschungsziel des Verbundprojektes, die Steigerung der Leistungsfähigkeit von Holzkonstruktionen mit Hilfe von Hochleistungsfasern, beanspruchungsgerechten Textilien sowie verdichteten und geformten Hölzern”, zeigt sich Hofmann zufrieden.