Fest zu Ehren der Mitarbeiter, Angehörigen und Projektpartner in Oberweis, darunter viele Geburtshelfer und Taufpaten von Abies © DI Robert Spannlang
Abies Austria-Facts
Gegründet: 2005Geschäftsführer: Ing. Andreas Maxwald (Marketing), Günter Hessenberger (Technik)
Mitarbeiter: 36, Zwei-Schicht-Betrieb
Standort: Oberweis b. Gmunden
Produktionskapazität im Endausbau: 180.000 m3/J
Produkte: KVH; geplant: Duo/Triolam, Pellets
Holzarten: Fichte, Tanne
Export: 20%, geplant 50%
Exportmärkte: Deutschland, Italien, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Polen
Hessenberger begrüßt Pavel und Gregor Ledinek sowie Projektmanager Felix Voglhofer (v. li.) © DI Robert Spannlang
Export besser angelaufen als erwartet. Schon nach gut einem halben Jahr und den ersten 30.000 m³ KVH-Produktion stehe fest, „dass der Export überraschend gut läuft”, verkündete Maxwald stolz. Zusätzlich zu den ursprünglich angepeilten Exportmärkten Deutschland und Italien konnten schon jetzt die osteuropäischen Holzbau-Hoffnungsmärkte Slowenien, Tschechien, Ungarn und Polen beliefert werden.
Papas Zerstörungswerk: Wie macht man einem Kind den Sinn von Bruchversuchen begreiflich? © DI Robert Spannlang
Glückskind. Die Standorts-Vorteile günstiger Lieferung von Energie und Schnittholz aus unmittelbarer Nähe sowie die Gunst einer nutzungs-bereiten Werkshalle hätten es ermöglicht, auch in Zeiten teureren Rohstoffes als KVH-Hersteller preislich mithalten zu können. „Unsere Kunden sollten Abies-Leimholz aber vor allem seiner prompten Verfügbarkeit, seiner homogenen Holzfeuchte und seiner makellosen Verleimung wegen bestellen”, lächelt der Vater dreier Buben.
Da wird ein Abies-Kunde sicherlich auch darüber hinwegsehen, sollte ein angelieferter KVH-Stoß einmal den säuerlichen Geruch oberösterreichischer Mostbirnen verströmen.