(v.li.): Stefan Leitner, proHolz Oberösterreich, Arthur Eisenbeiss, Direktor der BVS Oberösterreich und TIM-Projektmanager und Veranstalter Alois Keplinger © Hermann Wakolbinger
Rund 3500 m³ Gas wurden für den Test verbrannt. Dabei entstanden Temperaturen von etwa 850°C. Das Ergebnis überraschte selbst Experten: Souverän hielt die Holzkonstruktion dem Brandschutztest stand. Sogar bei vermeintlichen Schwachstellen gab es für die Flammen noch kein Durchkommen. „Holz zeichnet sich im Brandfall durch hohe Kalkulierbarkeit aus“, bringt TIM-Projektmanager und Veranstalter Alois Keplinger eine wesentliche Stärke des Baustoffes auf den Punkt.
Rund 140 Teilnehmer aus der Bau- und Architekturbranche erlebten den Versuch in Linz aus nächster Nähe. Nicht die Einhaltung „starrer“ Vorgaben, sondern die umfassende Betrachtung des gesamten Gebäudes führe zum effizientesten Brandschutz, lautete die Kernaussage der Veranstaltung.